Polizei warnt vor neuer Betrugsvariante und mahnt zur Vorsicht

76
(Symbolfoto: Pixabay)

Kriminelle werden nicht müde, sich immer wieder neue Maschen und Wege zu überlegen, um an das Geld der Bürgerinnen und Bürger zu gelangen.

So geschehen in der Zeit zwischen Dienstag (29.) und Mittwoch (30.) als ein 67-jähriger Familienvater aus Dieburg mehrere Nachrichten von seiner angeblichen Tochter über einen Messenger-Dienst erhielt, die vorgab, in akuten Geldnöten zu sein und um die finanzielle Unterstützung ihres “Vaters” bat.

Im guten Glauben, dass die Nachrichten tatsächlich von seiner Tochter kommen, überwies der fürsorgliche Vater eine Geldsumme von mehr als 3.000 Euro. Erst als weitere Familienmitglieder den Chatverlauf mitbekamen und Verdacht schöpften, flog der Schwindel auf und rief die Polizei auf den Plan. Diese hat nun die Ermittlungen wegen Betruges eingeleitet und ein Strafverfahren eröffnet.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei eindringlich vor dem Ideenreichtum der dreisten Betrüger und mahnt zur Vorsicht: “Bleiben Sie misstrauisch und aufmerksam, sobald es bei Gesprächen, ob verbal am Telefon oder schriftlich, um Geldforderungen vermeintlicher Familienangehöriger geht. Ziehen sie Verwandte und Freunde zurate, bevor Geld herausgegeben oder überwiesen wird und kontaktieren Sie im Zweifel die Polizei.”

(Text: PM)

Hinterlasse eine Antwort

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Name bitte hier reinschreiben