Ehre, wem Ehre gebührt! Wolf Matthias Mang erhielt Verdienstkreuz 1. Klasse

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Wolf Matthias Mang aus Obertshausen wurde von Ministerpräsident Volker Bouffier das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Foto: Hessische Staatskanzlei

Wolf Matthias Mang erhielt Verdienstkreuz 1. Klasse

„Wolf Matthias Mang engagiert sich in vielfältiger Weise für das Gemeinwohl und zeichnet sich dabei durch seinen unermüdlichen Einsatz aus“ –

Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat Wolf Matthias Mang aus Obertshausen im Landkreis Offenbach das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für seinen vorbildlichen Einsatz im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich überreicht. „Wolf Matthias Mang engagiert sich in vielfältiger Weise für das Gemeinwohl und zeichnet sich dabei durch seinen unermüdlichen Einsatz aus. Der Wunsch, ehrenamtlich aktiv zu sein, hat sich schon früh bei ihm gezeigt: Bereits im Alter von 15 Jahren begann er sein Engagement in der Schulfeuerwehr der Internats-Schule Schloss Salem in Baden-Württemberg. Mit dem Ende der Schulzeit endete dieses Ehrenamt zwar, doch es sollten zahlreiche weitere folgen“, berichtete Bouffier bei der Übergabe der vom Bundespräsidenten verliehenen Auszeichnung am Donnerstag im Wiesbadener Schloss Biebrich. „1978 trat Mang der mildtätigen Bruderschaft St. Christoph, St. Anton am Arlberg bei und unterstützt bis heute bedürftige Familien mit Kindern mit jährlichen Geldzuwendungen. Zudem setzt er sich in verschiedenen Ämtern beispiellos für gemeinwesensorientierte Belange in der Stadt und dem Kreis Offenbach und darüber hinaus ein. Sein Engagement verdient es in hohem Maße, mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet zu werden.“

Der heute 63-jährige Mang schloss 1979 erfolgreich seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Dresdner Bank AG in seiner Heimatstadt München ab. Im Anschluss absolvierte er von 1979 bis 1984 das Studium der Diplom-Betriebswirtschaftslehre an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität und war parallel von 1979 bis 1984 Assistent des Vorstandes der Hornblower und Fischer AG in München. Von 1983 bis 2000 war Mang außerdem Mitglied und seit 1995 Vorsitzender des Gesellschafterausschusses der Matthias Oechsler und Sohn GmbH. Zudem ist er gemeinsam mit seiner Ehefrau Geschäftsführer der Arno Arnold GmbH in Obertshausen und seit 2000 Aufsichtsratsvorsitzender der Oechsler AG, Ansbach.
„In verschiedenen Ämtern hat Mang maßgeblich zur Prosperität der Gesellschaft beigetragen – so etwa als Präsident der Gesellschaft Großes Colleg in Offenbach am Main und als Mitglied im Vorstand des Lions Club Offenbach Lederstadt. Besonders hervorzuheben ist aber auch seine Tätigkeit im Arbeitgeberverband Hessenmetall – Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.V., wo er sich für investitionsfreundliche Rahmenbedingungen als Grundlage für Wirtschaftswachstum und Beschäftigungssicherheit eingesetzt hat. Dabei behielt er stets den Ausgleich der Interessen sowie das nachhaltige, auf Generationen angelegte Wirtschaften und Entwickeln verlässlicher geschäftlicher Beziehungen im Blick. Er engagierte sich sowohl für die Gestaltung zukünftiger Geschäftsprozesse in Zeiten der Digitalisierung als auch für eine schnelle Integration Geflüchteter in die Arbeitswelt.“

Als Präsident der Vereinigung der Hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU) widme sich Mang außerdem intensiv ehrenamtlicher Gremienarbeit und repräsentiere die hessische Wirtschaft bei zahlreichen Veranstaltungen. Auch in der IHK Offenbach habe er als Mitglied in zahlreichen Ausschüssen seine Expertise als mittelständischer Unternehmer gewinnbringend in Finanz-, Rechnungs- und Umweltfragen eingebracht.
„Seit 2014 vertritt Mang als Präsidiumsmitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände auch die wirtschaftspolitischen Interessen der gesamten deutschen Wirtschaft und prägt durch sein fundiertes Wirken die Haltung der deutschen Arbeitgeber in den Grundsatzfragen der Sozialpolitik. Wie all diese Beispiele zeigen, hat sich Mang wie kein anderer mit Sachverstand, hoher Motivation und Weitblick für wirtschaftliche Belange und für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Arbeitswelt eingesetzt. Ich freue mich sehr, dass dieses Engagement mit der Verleihung des Verdienstkreuzes 1. Klasse gewürdigt wurde“, sagte der Ministerpräsident abschließend.

Hintergrund – Bundesverdienstkreuz
Der damalige Bundespräsident Theodor Heuss stiftete im Jahr 1951 den Verdienstorden der Bunderepublik Deutschland. Er wird für besondere Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland sowie für Leistungen im politischen, wirtschaftlichen, sozialen und geistigen Bereich verliehen. Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wird in acht Stufen verliehen. Im Folgenden sind sie nach Höhe der Stufen geordnet, beginnend mit der niedrigsten: Verdienstmedaille, Verdienstkreuz am Bande (umgangssprachlich: „Bundesverdienstkreuz“), Verdienstkreuz 1. Klasse, Großes Verdienstkreuz, Großes Verdienstkreuz mit Stern, Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband, Großkreuz sowie Sonderstufe des Großkreuzes.

 

WIESBADEN/OBERTSHAUSEN (PM).

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