Kreis Groß-Gerau zieht positives Zwischenfazit der Lolli-Tests in Kitas

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(Symbolfoto: Gerd Altmann auf Pixabay)

„Wir ziehen ein positives Fazit der Lolli-Testungen in Kitas in Büttelborn und Rüsselsheim zwischen den Oster- und den Sommerferien.“ Das sagt Landrat Thomas Will über die PCR-Coronatests, die nach den Ferien weitere sechs Wochen bis zu den Herbstferien fortgesetzt werden sollen.

Bis Ende dieser Woche können die anderen Kreiskommunen noch entscheiden und dem Kreis mitteilen, ob sie künftig ebenfalls dabei sein wollen. 50 Prozent der Kosten werden über ein Landesförderprogramm getragen, versicherte der Landrat den Bürgermeistern in deren Dienstversammlung.

Das beauftragte Labor jedenfalls kann ein flächendeckendes Angebot machen, so dass die Pooltests zweimal in der Woche in allen Kitas möglich sind, erläutern Christine Plenzig, Fachbereichsleiterin Jugend und Familie, und Dagmar Richter, Fachdienstleisterin Kindertagesbetreuung. Der Kreis Groß-Gerau ist damit vorn dabei, was die Lolli-Tests angeht, die vom Robert Koch-Institut als gute Möglichkeit bezeichnet werden, um Kinder in Kitas und Schulen auf kinderleichte und sichere Weise auf eine Infektion zu testen – und Infektionsketten gegebenenfalls schnell zu unterbrechen.  Das Poolverfahren lässt sich unabhängig davon anwenden, ob in der Kita mit festen oder offenen Gruppen gearbeitet wird.

Der Fachbereich und Landrat Will sind sehr zufrieden, was die bisherige Zusammenarbeit mit dem Labor angeht, genauso mit der gesamten Organisation der Testungen in den Kitas, den zeitlichen Abläufen und der Mitarbeit der Eltern. „Wir haben jetzt eine gute Grundlage, um mit den Tests n die Fläche zu gehen“, sagt Dagmar Richter. Thomas Will ergänzt: „Wir sammeln nun bis zu den Herbstferien weitere Erfahrungen und werden dann unsere nächsten Schlüsse daraus ziehen.“

(Text: PM)

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