Aktionstag „Making Frankfurt“ am 18. September

142
(Symbolfoto: Leonhard Niederwimmer auf Pixabay)

„Post-Corona-Innenstadt Frankfurt“ ist Teil bundesweiter Modellprojektreihe

An vielen Orten wird derzeit über die Zukunft unserer Innenstädte gesprochen: Wie haben sich unsere Städte durch die Auswirkungen der Pandemie verändert? Welche Herausforderungen hat Corona offengelegt und was lernen wir daraus für die Zukunft? Die Erfahrungen der weltweiten Pandemie als Chance zu begreifen und unsere Städte nachhaltig umzugestalten, könnte heißen, sie lebendiger, wandelbarer und krisenfester zu machen. Das zumindest ist das Ziel der Projektreihe „Post-Corona-Stadt“, die vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik aufgelegt wurde und bei der die Frankfurter Innenstadt vom Bund als eines von 17 Pilotprojekten ausgewählt wurde.

Los geht es am Samstag, 18. September, von 14 bis 19 Uhr mit einem Aktionstag Innenstadt. Zwischen Rathenau- und Goetheplatz, Hauptwache, ehemaliger Sportarena, Friedrich-Stoltze-Platz und Töngesgasse laden eine Vielzahl gelber Quadrate – vier mal vier Meter große Aktionsfelder – zu Erlebnis und Interaktion ein. Um 14 Uhr eröffnet Oberbürgermeister Peter Feldmann das urbane Laboratorium auf dem Rathenauplatz. Direkt im Anschluss treten die Dezernenten und Dezernentinnen Stefanie Wüst (Wirtschaft, Recht und Reformen), Eileen O’Sullivan (Digitalisierung, Bürer:innenservice und Teilhabe), Stefan Majer (Mobilität und Gesundheit) und Mike Josef (Planen, Wohnen und Sport) zusammen mit Oliver Weigel (Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat) in den Dialog, der von Statements Studierender der Frankfurt University of Applied Sciences ergänzt wird.

Weitere Impulse von Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Institutionen, Verbände, Vereine und Gruppierungen, wie dem Städtebaubeirat, der IHK, Kunst- und Kulturschaffende, Eigentümer, Mieter und andere wechseln sich ab mit den Stimmen aus der Bevölkerung. Denn gefragt und herzlich eingeladen, sich zu beteiligen sind alle, für sich zu sprechen und Meinungen zu vertreten beim verbalen „Staffellauf“ am Mikrophon, an langen Tischen zu malen, zu zeichnen und zu schreiben, gemeinsam mit Sportlern, Künstlern, Musikern und anderen aktiv zu werden, sich auszutauschen, Ideen zu sammeln und Impulse zu geben, wie die Zukunft unserer Innenstadt aussehen kann.
Die Initiative Making Frankfurt schafft einen zusammenhängenden Aktionsraum in dem neben den Akteuren aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft vor allem Menschen aus der Kunst- und Kulturszene sowie aktive Stadtmacher zeigen, was denkbar, machbar und somit möglich ist.

(Text: PM Stadt Frankfurt)

Hinterlasse eine Antwort

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Name bitte hier reinschreiben