Auseinandersetzung mit mehreren Verletzten in Frankfurt

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(Symbolfoto: Alexas_Fotos auf Pixabay)

Am Sonntag (24.) kam es in der Taunusstraße im Frankfurter Bahnhofsviertel zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der sich mehrere Männer gegenseitig verletzten. Ein 28-Jähriger leistete nach seiner Festnahme Widerstand.

Aus bislang unbekannten Gründen gerieten drei 28, 29 und 44 Jahre alte Männer morgens aneinander und konnten von einer Revierstreife in Höhe der Taunusstraße 45 festgestellt werden. Das Trio blutete zum Teil im Gesicht und an den Händen. Um ein erneutes Aufeinandertreffen zu verhindern, trennten die Streifenbeamten sowie weitere Unterstützungskräfte die Kontrahenten voneinander und nahmen diese fest.

Einer der vorläufig Festgenommenen, ein 28-Jähriger, ließ sich dabei zu Boden fallen und rollte sich auf dem Gehweg hin und her. Sein 29-jähriger Begleiter musste in der Folge von diesem zurückgezogen werden, wobei sich ein Polizist leicht verletzte. Unvermittelt erhob sich nun der 28-Jährige und nahm gegenüber den Beamten eine Kampfhaltung ein, sodass sie gegen ihn Pfefferspray einsetzen mussten. Der renitente Mann wurde im Anschluss erstversorgt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht, um das vorherige Krampfen näher untersuchen zu lassen. Eine erste Einschätzung des Krankenhauspersonals ergab, dass der Mann den Krampfanfall offenbar nur vorgetäuscht hatte.

Die drei Männer wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung dauern an.

(Text: PM Polizei Frankfurt)

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