Rotlichtverstöße und mutmaßlich getunte Pedelecs bei Kontrollen in Frankfurt

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(Symbolfoto: Mabel Amber, who will one day auf Pixabay)

Am gestrigen Montag (25.) hat die Fahrradstaffel der Frankfurter Polizei mit der Unterstützung weiterer Polizeibeamter umfangreiche Kontrollen durchgeführt. Hierbei stellten die Polizisten nicht nur zahlreiche Rotlichtverstöße fest.

Ab 15.30 Uhr führten die Beamten zunächst im Kreuzungsbereich Friedberger Landstraße/Koselstraße und anschließend ab 19 Uhr im Bereich Schaumainkai/Eiserner Steg umfangreiche Kontrollen durch, um die Sicherheit im Straßenverkehr nachhaltig zu erhöhen. Hierbei stellten sie 21 Rotlichtverstöße sowie sieben Handyverstöße durch Fahrrad- sowie vereinzelt durch E-Scooter-Fahrende fest. In zwei Fällen mussten die Polizisten Pedelecs sicherstellen sowie in drei Fällen eine Strafanzeige aufnehmen, da der Verdacht besteht, dass die Pedelecs illegal verändert worden sind. Sollte sich der Verdacht bestätigen, würden die jeweiligen Fahrer eine Fahrerlaubnis sowie eine Versicherung für das Zweirad benötigen. Die mutmaßlich getunten Pedelecs werden zeitnah einem Gutachter vorgeführt.

Wer als Fahrradfahrer eine rote Ampel missachtet, muss mit einem Bußgeld von mindestens 60 Euro und einem Punkt rechnen. Je nach Einzelfall kann sich das Bußgeld auf bis zu 180 Euro beziffern. Was viele nicht wissen: Auch die Handynutzung während der Fahrradfahrt kann teuer zu stehen kommen. Das Bußgeld liegt bei mindestens 55 Euro.

Die Frankfurter Polizei wird auch zukünftig umfangreiche Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durchführen, um die Sicherheit im Straßenverkehr nachhaltig zu erhöhen.

(Text: PM Polizei Frankfurt)

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