Digitalpakt Schule: Sieben Förderzusagen an den Landkreis Bergstraße übergeben

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(Foto: Landkreis Bergstraße)

„Mithilfe der Förderzusagen können Investitionen in Höhe von rund 2,19 Millionen Euro geleistet werden, um die digitale Modernisierung vieler Schulen im Kreis Bergstraße voranzubringen.“

Justizstaatssekretär Thomas Metz hat heute dem Landkreis Bergstraße sieben Förderzusagen im Rahmen Hessischen Digitalpakt-Schule-Gesetzes übergeben. Einschließlich der Kofinanzierung können damit Investitionen für den Ausbau digitaler Infrastruktureinrichtungen an Schulen im Kreis Bergstraße in Höhe von rund 2,19 Millionen Euro umgesetzt werden.

Thomas Metz erklärte bei der Übergabe der Förderzusagen: „Es ist mir eine besondere Freude, dem Landkreis Bergstraße die Förderzusagen zu überreichen. Mit dem Geld können wichtige Investitionen in den Schulen vorangetrieben werden. So sollen unter anderem die Fach- und Klassenräume mit interaktiven Whiteboards ausgestattet und veraltete Beamer ausgetauscht sowie flächendeckendes WLAN in den Schulen eingerichtet werden. Damit machen wir die hessischen Schulen zukunftsfest und schaffen für die Schülerinnen und Schülern Voraussetzungen für digitales Lernen.“

Qualitativ hochwertige Bildungsmöglichkeiten bereitstellen

„Bildung ist eine zentrale Ressource – für jeden Einzelnen, aber auch für uns als Land. Unser Ziel als Schulträger ist es, hier zu unterstützen und die Schulen bei der Umsetzung modernster pädagogischer Ansätze zu begleiten. Wir wollen den Lehrenden und den Lernenden über technische Ausstattung und Infrastruktur Möglichkeit bieten, innovative pädagogische Lehr- und Lernmethoden einzusetzen“, so der Bergsträßer Landrat Christian Engelhardt. „Die nun übergebenen Fördergelder werden unter anderem dazu genutzt, Lücken zu schließen und flächendeckend in allen Klassen- und Fachräumen W-LAN zu installieren.“

„Digitale Medien spielen in unserem Alltag, am Arbeitsplatz und auch in der Bildung eine entscheidende Rolle – die künftig noch sichtbarer wird. Insbesondere im Bildungsbereich werden neue technische Materialen, wie Smartphones und Tablets, eingesetzt, was sich auf die Unterrichtskultur, das Lernen und das Lehren auswirkt. Mit den neuen digitalen Bildungsangeboten entstehen auch Chancen für Kinder, einen erweiterten Zugriff auf Informationen zu erhalten, eigenen Interessen zu folgen und mit der Multimedialität neue Zugänge zu Lerninhalten nutzen zu können“, so Justizstaatssekretär Metz abschließend.

(Text: PM Hessisches Ministerium der Justiz)

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