95.000 Euro Schaden bei Alleinunfall in Neu-Isenburg

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Symbolbild Autounfall (Foto: Pixabay)

Auf rund 95.000 Euro wird der Schaden geschätzt, der bei einem Alleinunfall auf der Bundesstraße 44 am frühen Mittwochmorgen (19.) entstand. Da die drei Insassen, die in unmittelbarer Nähe des Unfallortes durch Streifenbeamte angetroffen werden konnten, widersprüchliche Angaben zur Fahrereigenschaft machten, sucht die Polizei nun Zeugen.

Fest steht, dass der Wagen auf der Bundesstraße 44 von Zeppelinheim in Richtung Neu-Isenburg unterwegs war, kurz vor dem Ausfädelungsstreifen zu einer dortigen Tankstelle nach rechts von der Fahrbahn abkam und anschließend mit mehreren Bäumen und einem Wildzaun kollidierte. Beim Eintreffen der ersten Polizeistreife waren die drei Insassen, es handelte sich um zwei Männer im Alter von 26 und 39 Jahren sowie eine 38-jährige Frau, nicht mehr im verunfallten Auto.

Da neben dem Unfallwagen eine Wodka-Flasche aufgefunden wurden, führten die Beamten freiwillige Atemalkoholtests durch. Die Atemalkoholmessung beim 39-jährigen Langener zeigte einen Wert von 0,66 Promille an. Bei der 38-Jährigen, die ebenfalls aus Langen kommt, ergab der Test einen Wert von 0,68 Promille. Aufgrund der Gesamtumstände und unklaren Fahrereigenschaft ordnete die zuständige Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme bei den beiden Personen an. Ersten Ermittlungen zufolge saß der 26-Jährige nicht hinter dem Steuer.

(Text: PM Polizei Südosthessen)

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