Frühlingsmarkt Rödermark in entspannter Atmosphäre

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Der Marktplatz war einer der Anlaufstellen für die Frühlingsmarktbesucher. (Foto: PS)

Schönes Wetter und vielfältige Angebote sorgen für ordentlich Betrieb im Ort

Mehr geht wettertechnisch nicht bei einer Veranstaltung im März: Der Frühlingsmarkt fand bei strahlendem Sonnenschein und sehr milden Temperaturen statt. Das schöne Wetter und natürlich die Angebote sorgten für recht ordentlichen Betrieb im Ortskern.

Alfons Hügemann von der städtischen Wirtschaftsförderung freute sich in einer ersten Marktbilanz über ein sehr positives Echo der Marktteilnehmer und sprach mit Blick auf die Veranstaltung von „einem vollen Erfolg“. Die Wirtschaftsförderung hatte den Markt wieder in Kooperation mit dem Gewerbeverein organisiert. Los ging es am Freitag mit Late-Night-Shopping bis 21 Uhr, am Samstag hatte der Markt bis 19 Uhr geöffnet. Anlaufstellen waren unter anderem Markt- und Rathausplatz, auch vor der Kirche und im Dinjerhof wurden die Gäste in entspannter Atmosphäre bewirtet. Auch die Geschäfte entlang der Hauptstraße waren geöffnet. Aussteller, Händler und Manufakturen präsentierten ihre Angebote unter anderem in den von früheren Veranstaltungen bestens bekannten Holzhütten. Insgesamt waren es über 40 Marktteilnehmer.

Die Traktorenfreunde Rödermark präsentierten nicht nur ihre Oldtimer, sondern machten auch die ein oder andere Schnuppertour. (Foto: PS)

Auf dem Rathausplatz und in der Trinkbrunnenstraße gab es neben denen den Ständen auch ein kleines Kinderkarussell. Die Stadtverwaltung war mit Informationen zum Thema Stadtumbau vertreten. Vor der Kirche bewirtete die Kolpingsfamilie die Besucher an beiden Frühlingsmarkttagen. Am Samstag gab es zudem beim Stand der Blumenoase und der BBQ-Insel Outdoor-Kochen am Keramikgrill. Neben dem Kinderkarussell vor allem beim Nachwuchs beliebt: Die Ausstellung der Traktorenfreunde am Samstag, die auch kleine Schnuppertouren unternahmen, und das Pferdeshuttle von Andrea Jäger, das an beiden Veranstaltungstagen ebenfalls im Ort unterwegs war.

Auf dem Marktplatz saßen die Besucher in der Sonne, die Wein- und Bewirtungsstände machten ein gutes Geschäft. Auf dem Marktplatz gab es zudem Fitnessangebote, der Kinderschutzbund war mit einer Tombola vertreten. Auch der Dinjerhof war ins Marktgeschehen eingebunden. Am Freitag wurde unter anderem Wein des ehemaligen St. Nazarius-Pfarrers Elmar Jung verkauft, der seinen Weinkeller leer geräumt und 120 Flaschen gespendet hatte. Der Erlös des Abends geht an die Ukrainehilfe.

(Text: PS)