Inklusives Pilgern von der Frankfurter Innenstadt bis Höchst

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(Foto: Thomas B. auf Pixabay)

Sozialdezernentin Voitl und Mitarbeitende des Projektes „Barrierefreier Pilgerweg“ wandern entlang des Frankfurter Teilstückes

Mit dem „Inklusiven Pilgerweg“ und der begleitenden App „USEEUM“ wurde im vergangenen Jahr ein Stück des Jakobsweges in Frankfurt nahezu barrierefrei gestaltet. Am Samstag, 30. April, pilgern Stadträtin Elke Voitl, Dezernentin für Soziales, Jugend, Familie und Senior*innen, Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF), Christoph Hefter und Hans Prömper, Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender der Hessischen St. Jakobusgesellschaft, Christiane van den Borg, Leiterin der Stabsstelle Inklusion der Stadt Frankfurt, sowie Bianca Schultheiss von der Inklusionsstelle des Bistums Frankfurt auf dem Frankfurter Stück des berühmten Pilgerweges, um sich selbst ein Bild von der erfolgreichen Umsetzung des Projektes zu machen. Der Weg führt von der St. Leonhardskirche in der Innenstadt bis zur Justinuskirche in Höchst und bietet beeindruckende Aussichten auf die Skyline sowie Orte zum Verweilen und Besinnen. Menschen, die sich angesprochen fühlen, sind gern eingeladen mitzuwandern. Treffpunkt ist die Leonhardskirche in der Alten Mainzer Gasse 13 um 10 Uhr.

Der Inklusive Pilgerweg wurde 2021 eröffnet und entstand in mehrjähriger Zusammenarbeit des Bistums Limburg, der Stabsstelle Inklusion der Stadt Frankfurt und der TCF sowie unter Mithilfe vieler Ehrenamtlicher. Im November letzten Jahres wurde das Projekt mit dem ersten Platz des „Typisch Hessisch Awards“ (ehemals „Hessischer Tourismuspreis“) ausgezeichnet.

Die App kann direkt unter frankfurt-inklusiv.de: Barrierefreier Pilgerweg heruntergeladen werden.