Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Biodiversitätskonferenz in Erbach

Von
Katja Heßberger
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Praktische Förderung von Biodiversität. Neben den Fachvorträgen wurde im Rahmen der Konferenz vor dem Haus der Energie ein Blühstreifen angelegt. Eine interessierte Gruppe informierte sich dabei über die Arbeitsschritte bei der Aussaat. (Foto: Odenwaldkreis)

Am letzten Apriltag fand die erste Biodiversitätskonferenz des Odenwaldkreises im Haus der Energie in Erbach statt.

Der Einladung von Klimaschutzmanager Markus Linkenheil und Karlheinz Kinzer von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises folgten über 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Kreisgebiet. Ihnen wurde ein buntes Programm rund um Klimawandel und Biodiversität geboten.

Unter anderem wurde die Hessische Biodiversitätsstrategie vorgestellt, die zahlreiche Fördermöglichkeiten auch für private Projekte beinhaltet. Außerdem präsentierte sich der neugegründete Landschaftspflegeverband und es gab einen Fachvortrag zur Pflege von Streuobstwiesen. Im weiteren Verlauf lag der Fokus dann auf gelungenen Praxisbeispielen: Die Naturschutzverbände des BUND und des NABU stellten verschiedene, bereits umgesetzte Projekte vor, die die Biodiversität im Odenwaldkreis fördern und auch als Beispiel für den eigenen Garten dienen können. Zudem informierten die Verbände über die Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement zugunsten der Natur.

In der Mittagspause konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Anlegung eines Blühstreifens am Haus der Energie zusehen. Dabei gab es hilfreiche Informationen, was bei der Aussaat und Pflege zu beachten ist.

(Text: PM Odenwaldkreis)