Mütterzentrum Langen erhält Zuschuss für pädagogische Arbeit

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Kreisbeigeordneter Carsten Müller (Mitte) überreicht der Leiterin des Familienzentrums Sarah Schöche (links) und Nicolette Krah, die federführend für das Projekt "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" zuständig ist (rechts), eine Scheck in Höhe von 1.000 Euro. Der Zuschuss kommt von der Gesellschaft Deutsche Kind- und Jugendstiftung. (Foto: Kreis Offenbach)

Das Mütterzentrum in Langen erhält eine finanzielle Unterstützung für die Arbeit im Familiencafé.

Die Einrichtung im Zentrum für Jung und Alt (kurz: ZenJA) in der Zimmerstraße ist ein beliebter Treffpunkt aller Generationen, die dort eine große Vielfalt an Betreuungs-, Freizeit- und Bildungsangeboten finden. Kreisbeigeordneter Carsten Müller hat am Mittwoch einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro an Sarah Schöche, Leiterin des Familienzentrums, sowie an Nicolette Krah, die im ZenJA bei dem vom Bund geförderten Projekt „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ federführend ist, überreicht.

Der Zuschuss kommt von der Gesellschaft Deutsche Kind- und Jugendstiftung, die den Kreis Offenbach und soziale Einrichtungen in den Kommunen alle zwei Jahre mit einer Spende unterstützt. „Mit der Zuwendung kann das Familiencafé die Angebote für Kinder und Jugendliche erweitern. Geplant ist die Anschaffung von Büchern, Spiel- und Beschäftigungsmaterial“, sagte Sozialdezernent Carsten Müller bei der Scheckübergabe.

Kinder und Jugendliche im Alltag stärker unterstützen

Das ZenJa hat die Aktion „Tschüss Corona Hallo Kids!“ initiiert, die in das Bundesförderprogramm eingebettet ist. Dabei sollen Defizite, die durch die Pandemie beim Lernen und im sozialen Umgang entstanden sind, ausgeglichen werden. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche im Alltag stärker zu unterstützen, ihnen Treffpunkte aufzuzeigen, sie in der frühkindlichen Bildung zu fördern und – wie im Familiencafé praktiziert – ihnen mehr Möglichkeiten der kreativen Beschäftigung zu geben. Auch zusätzliche Sport-, Freizeit- und Ferienaktivitäten sollen nach der langen Zeit mit Kontaktbeschränkungen und Homeschooling dafür sorgen, dass das für die Entwicklung wichtige Miteinander in der Gruppe von den Kindern wieder täglich erlebt werden kann.

„Im Zentrum für Jung und Alt sind die 1.000 Euro gut angelegt, denn das Mehrgenerationenhaus bietet als familiärer Ort ein großes Spektrum an Möglichkeiten der Betreuung und Förderung von Kindern sowie der Beratung und Unterstützung von Erziehenden. Dabei werden die Interessen und Wünsche von Jung und Alt berücksichtigt. Das ZenJA bringt Menschen zusammen und leistet damit auch gesellschaftlich einen wichtigen Beitrag zur Integration“, so der Kreisbeigeordnete Carsten Müller.

(Text: PM Kreis Offenbach)