Frankfurt: Gäste- und Übernachtungszahlen im März

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Symbolbild - Blick auf Frankfurt (Foto: Sinan Arg auf Unsplash)

Zahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen

Aufgrund weiterhin hoher Fallzahlen durch die rasche Verbreitung der Omikron-Variante hat die Corona-Pandemie auch im März erhebliche Auswirkungen auf die Gäste- und Übernachtungszahlen in Frankfurt gehabt. Dennoch konnte die Stadt Frankfurt am Main durch gelockerte Maßnahmen mit 260.412 Gästen (+ 204,8 Prozent) und 513.933 Übernachtungen (+ 267,1 Prozent) eine sehr deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnen. Die aktuellen Gäste- und Übernachtungszahlen liegen weiterhin deutlich unter dem Niveau vor Pandemiebeginn.

Im ersten Quartal des Jahres wurden insgesamt 1.196.301 Übernachtungen gezählt. Dies entsprach einem Anstieg von 141,2 Prozent im Vorjahresvergleich. Im selben Zeitraum konnten 616.307 Gäste gezählt werden (+ 175,3 Prozent).

805.641 (+ 133,8 Prozent) der Übernachtungen von Januar bis März wurden durch Gäste aus Deutschland generiert. 390.660 (+ 158 Prozent) Übernachtungen entstanden durch Gäste aus dem Ausland.

Dabei gab es deutliche Differenzen zwischen den internationalen Quellmärkten:
Der größte ausländische Quellmarkt USA wies mit 53.294 Übernachtungen (+ 233,8 Prozent) erfreuliche Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr auf.
Der ehemals zweitgrößte Markt China sank im Vergleich zum Vorjahr um – 6,7 Prozent auf 5352 Übernachtungen und war damit im internationalen Ranking nicht mehr unter den Top Ten Märkten.

Unter den größten internationalen Quellmärkten waren: Großbritannien mit 24.614 Übernachtungen (+ 139,4 Prozent), Niederlande mit 19.680 Übernachtungen (+ 330,4 Prozent), Italien mit 18.137 Übernachtungen (+ 92,2 Prozent) und Frankreich mit 15.886 Übernachtungen (+160 Prozent).

Brasilien hatte mit 5.875 Übernachtungen die größte Zuwachsrate bei den Übersee-Märkten im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum zu verzeichnen (+ 796,6 Prozent).

Damit blieb der Anteil der durch ausländische Gäste verursachten Nächte am Gesamtvolumen mit 32,7 Prozent weiterhin unter dem Niveau vor der Pandemie.

275 Beherbergungsbetriebe waren im Monat März geöffnet. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach das einem Zuwachs von 53 Betrieben. Das Bettenangebot lag mit 56.138 Betten 33,6 Prozent über dem Angebot des Vorjahres. Die durchschnittliche Bettenauslastung der buchbaren Betten lag bei 23,7 Prozent.

Die Verweildauer sank im Durchschnitt von 2,22 auf 1,94 Tage. Dies ist primär auf die Zunahme kürzerer Geschäftsreisen zurückzuführen.

Das vollständige Tourist-Telegramm ist auf der Website der Tourismus+Congress GmbH zum Download veröffentlicht.

(Text: PM Stadt Frankfurt)