Ordnungsdezernentin Rinn zieht positive Bilanz der Europa-League Feierlichkeiten in Frankfurt

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Eintracht-Banner (Foto: jorono auf Pixabay)

Eine große Herausforderung im Team hervorragend gemeistert

„Mehr als 100.000 feiernde Eintracht-Fans in der Stadt, davon alleine circa 15.000 auf dem Römerberg, ein Autocorso vom Flughafen zum Römer, überschwängliche Freude bei allen Frankfurtern und die Koordination aller Hilfs- und Ordnungskräfte haben die Stadtverwaltung vor immense Aufgaben gestellt“, berichtet Annette Rinn, Dezernentin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz, und führt weiter aus: „Ich gratuliere der Eintracht zu diesem grandiosen Sieg, der eine hervorragende Spielzeit im europäischen Fußball gekrönt hat. Als Frankfurterin und Eintracht-Mitglied bin ich unheimlich stolz, dass der Pokal jetzt ein Jahr lang in unserer Stadt ein Zuhause hat. Besonders möchte ich hervorheben, wie sehr ich mich darüber freue, dass die große Party mit so vielen Menschen weitgehend reibungslos und friedlich verlief. Ich bin allen Sicherheitskräften, allen Hilfsdiensten, der Feuerwehr und den unendlich vielen Helfern sehr dankbar, die alle einen für unsere Stadt unschätzbar wichtigen Einsatz gezeigt haben. Das besonnene Verhalten, aber auch das konsequente Einschreiten, wo es nötig war und die unendlich vielen, kleinen Hilfseinsätze waren ein Garant für den Erfolg der Veranstaltung. Gar kein Verständnis habe ich allerdings, wenn Hilfs- und Sicherheitskräfte mit Feuerwerkskörpern angegriffen, mit Flaschen beworfen und angepöbelt werden. Hier werden Grenzen überschritten, die wir nicht tolerieren werden.“

Die Dimensionen und die historische Größenordnung der Veranstaltung haben alle Beteiligten aber auch vor rechtliche und organisatorische Herausforderungen gestellt. Stadträtin Rinn: „Insbesondere mit Blick auf die Genehmigung eines Autocorsos und der dazugehörigen Absprache mit der Landespolizei sind Irritationen und Missverständnisse aufgetreten, die ich sehr bedauere. Für mich als Ordnungsdezernentin stand die Durchführung nie in Frage. Gemeinsam mit Sportdezernent Mike Josef, der Landespolizei, den beteiligten Behörden und der Vereinsführung von Eintracht Frankfurt haben wir alles darangesetzt, den Autocorso in der Form zu ermöglichen, wie er schlussendlich auch stattgefunden hat. Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für ihren positiven Beitrag und ich hoffe sehr, dass wir auch im kommenden Jahr wieder Anlass zu einer großen Feier mit unserer Eintracht haben werden.“

(Text: PM Stadt Frankfurt)