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Liebe Leserin, lieber Leser,

der längste Tag und die kürzeste Nacht liegen schon wieder hinter uns. Die Sommersonnenwende war am Dienstag dieser Woche, seither geht es wieder Stückchen für Stückchen schneller Richtung früher einsetzende Dunkelheit. Erstmals seitdem auf der Welt ein gruseliges Virus grassiert, durfte an dem Ort für Sonnenwenden schlechthin, dem englischen Stonehenge, das Ereignis wieder vor Ort gefeiert werden. Tausende Menschen haben sich das nicht entgehen lassen und sich an der steinzeitlichen Stätte versammelt. Die Sonne geht an diesem Tag über dem Eingang des jahrtausendealten Steinkreises auf und ihre Strahlen fallen genau in die Mitte des Monuments. Überhaupt ist das Ganze exakt auf Sommer- und Wintersonnenwende ausgerichtet. Wie das ganz ohne moderne Messinstrumente klappen konnte, ist – wahrscheinlich nicht nur mir – ein großes Rätsel. Vielleicht gab es dafür den Applaus am Dienstag. Wie nämlich eine britische Nachrichtenagentur meldete, „brandete Jubel unter den Anwesenden auf“, als die Sonne um kurz vor fünf Uhr am Horizont erschien. Hierzulande werden derzeit nicht allzu viele Menschen applaudieren, wenn die Sonne aufgeht, denn das kann nur weiteres erhebliches Schwitzen und die unablässige Suche nach Wasserstellen und Schatten bedeuten.

Aber auch bei uns in der Region wird die Sonnenwende gefeiert. Zum Beispiel beim Odenwaldklub in Eppertshausen:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/06/17/odenwaldklub-eppertshausen-feiert-die-sonnenwende-am-failisch-kreisel/

Während andernorts auf gar keinen Fall Feuer entfacht werden darf und natürlich alles verboten ist, was bei der anhaltenden Trockenheit wie Brandbeschleuniger wirkt:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/06/23/waldbrand-warnstufe-3-in-wiesbaden-schliessung-der-waldgrillplaetze/
https://www.rheinmainverlag.de/2022/06/23/dringender-appell-im-ladadi-kein-wasser-aus-fluessen-und-baechen-zu-entnehmen/

Glück hat da ein Berufsfeuerwehrmann aus Südhessen. Der darf nämlich ans Wasser zu den „World Police & Fire Games“ nach Rotterdam und sich in der Kategorie „Süßwasser Angeln“ beweisen. Ich bemerke gerade, die Kategorie könnte leicht missverstanden werden, denn wie viele Tropfen Wasser lassen sich mit einer Angel schon fangen? Es geht natürlich um Fisch und da um möglichst viele Kilogramm. Dass sich Polizisten und Feuerwehrleute darin messen, davon hatte ich bisher keine Ahnung. Zumindest bei Polizisten ist es ja nicht verkehrt, wenn sie einen „dicken Fisch“ an der Angel haben, wie es gerne mal in einem „Tatort“ ausgedrückt wird. Die interessante Geschichte finden Sie hier:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/06/23/berufsfeuerwehrmann-klaus-daeschler-aus-altheim-tritt-bei-den-world-police-fire-games-im-suesswasser-angeln-an/

Ohne Angel und ziemlich schnell pflügen hingegen die Ironman-Teilnehmer am kommenden Sonntag durchs Wasser, denn diese Großveranstaltung steht wieder einmal an. Denken Sie daran, wenn Sie sich in Frankfurt fortbewegen:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/06/21/hinweise-der-polizei-zum-mainova-ironman-european-championship-2022-in-frankfurt/

Durchhaltevermögen ist nicht nur beim Sport gefragt, sondern – machen wir uns nichts vor – das ein oder andere Mal auch beziehungstechnisch. Ein Ehepaar aus Obertshausen hat gerade das 65. Ehejubiläum gefeiert. Wie man es bis zur Eisernen Hochzeit schafft, verrät Ihnen vielleicht unser Beitrag, in dem es auch um den gemeinsamen Sport des Jubelpaares geht:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/06/23/obertshausen-helga-und-egon-breuer-feiern-ihre-eiserne-hochzeit/

Ein schönes Wochenende mit oder ohne Sport und gute Unterhaltung mit unseren Print- und Onlineprodukten wünscht im Namen des Redaktionsteams

Silke Theurer