Odenwaldkreis: Ausstellung „Der OdenWALD – Freud und Leid“ im Landratsamt eröffnet

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Volle Flure gab es bei der Vernissage zur Ausstellung „Der OdenWALD- Freud und Leid“, die kürzlich im Landratsamt eröffnet wurde. Zwölf Odenwälder Künstlerinnen und Künstler und das Rodensteinmuseum Fränkisch-Crumbach präsentieren bis zum 25. November ihre Werke im zweiten Stock der Kreisverwaltung. (Foto: Odenwaldkreis)

„Rund 56 Prozent der Fläche unseres Kreises ist mit Wald bedeckt – er ist also ein hohes Gut für uns und soll daher in dieser Ausstellung besonders gewürdigt werden,“ mit diesem Hinweis begrüßte Erster Kreisbeigeordneter Oliver Grobeis die Gäste, die kürzlich zur Vernissage „Der OdenWALD – Freud und Leid“ ins Landratsamt gekommen waren. Zwölf Odenwälder Künstlerinnen und Künstler sowie das Rodensteinmuseum Fränkisch-Crumbach präsentieren bis zum 25. November ihre Werke im zweiten Stock der Kreisverwaltung in Erbach. Sie lenken dabei den Blick sowohl auf die positiven Aspekte, mit denen der Wald assoziiert wird wie Naherholung oder Sport, als auch auf die Herausforderungen für den Baumbestand wie Monokulturen oder Borkenkäfer. Musikalisch begleitet wurde die Vernissage von Mara Unger und Celin Baumann von der Musikschule Odenwald e. V. auf ihren Gitarren.

Zusätzlich zur Ausstellung gibt es ein Rahmenprogramm rund um das Thema Wald. In Kooperation mit der Stiftung der Sparkasse Odenwaldkreis, HessenForst, den Kommunen des Kreises und dem Klimaschutzmanager Markus Linkenheil gibt es am 11. November eine große Baumpflanzaktion. Um 9.30 Uhr werden an unterschiedlichen Orten im gesamten Kreisgebiet unter der fachmännischen Anleitung von HessenForst Bäume gepflanzt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Anmeldungen nimmt Ute Naas vom Kulturmanagement entgegen (Tel. 06062/70-217, E-Mail u.naas@odenwaldkreis.de).

Am 12. November bietet HessenForst zudem eine Waldführung zum Thema „Quo vadis Wald?“ an. Interessierte treffen sich um 15 Uhr an der Wegscheide bei Fürth/Grassellenbach. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Folgende Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Werke im Rahmen der Ausstellung „Der OdenWALD – Freud und Leid“: Maria Eigl, Michelstadt (Malerin), EB Freuer, Erbach (Holzbildhauer), UrsaLU Uschi Friedl, Höchst (Malerin und Objekte), Wolfgang Häder, Breuberg (Bildhauer und Fotoskulpturen), Barbara Hawlitzki, Erbach (Fotografin), Bernhild Hofherr, Oberzent (Fotografie; Cyanotypie und Linolschnitten), Monika Hurka, Breuberg (Fotografin), Edel Maas, Oberzent (Malerin), Charlotte und Henning Pabst, Fränkisch-Crumbach (Bilder und Skulpturen), Sonja Wasser, Höchst (Objekte), Bernd Wittelsbach, Breuberg (Fotograf) sowie das Rodensteinmuseum Fränkisch-Crumbach (Bilder) präsentieren Fotos, Malerei, Skulpturen und Objekte zum Thema Wald.

Die Ausstellung „Der OdenWALD – Freud und Leid“ kann bis einschließlich 25. November während der Öffnungszeiten des Landratsamtes (montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8 bis 12 Uhr sowie donnerstags zusätzlich von 14 bis 17.30 Uhr) besucht werden. Termine darüber hinaus können mit Ute Naas vom Kulturmanagement vereinbart werden (Tel. 06062/70-217, E-Mail u.naas@odenwaldkreis.de).

(Text: PM Odenwaldkreis)