Frankfurt: Demokratie unterstützen und Wahlhelferin oder Wahlhelfer werden

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(Symbolfoto: Ulrike Leonea auf Pixabay)

Für die Direktwahl der Oberbürgermeisterin oder des Oberbürgermeisters wird noch ehrenamtliche Unterstützung gesucht

Derzeit laufen die Vorbereitungen für die anstehende Wahl der künftigen Oberbürgermeisterin oder des künftigen Oberbürgermeisters auf Hochtouren. „Aktuell gibt es noch freie Plätze in den 376 Wahlvorständen der allgemeinen Wahlbezirke und auch in den 199 Briefwahlvorständen der Briefwahlbezirke sind noch einzelne Plätze zu besetzen“, erklärt Eileen O’Sullivan, die für Wahlen zuständige Dezernentin. Insgesamt werden für die Direktwahl am Sonntag, 5. März, etwa 4600 Helferinnen und Helfer benötigt, bei einer möglichen Stichwahl drei Wochen später sind es noch einmal so viele.

Die ehrenamtlichen Wahlvorstände leiten und überwachen die Wahlhandlung und sorgen für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich. Außerdem ermitteln sie das vorläufige Ergebnis im Wahlbezirk.

Die Mitarbeit in einem Wahlvorstand bei der Wahl der Oberbürgermeisterin oder des Oberbürgermeisters ist an formelle Voraussetzungen gebunden. Das Wahlehrenamt erfordert die Vollendung des 18. Lebensjahres sowie den Besitz der deutschen oder einer anderen EU-Staatsangehörigkeit. Beisitzende müssen zusätzlich in Frankfurt seit mindestens sechs Wochen mit Hauptwohnsitz gemeldet sein.

Interessierte können sich unter frankfurt.de/wahlhelfende online registrieren oder sich per E-Mail an wahlvorstaende@stadt-frankfurt.de wenden.

„Die Mitglieder der Wahlvorstände erhalten je nach Funktion eine Aufwandsentschädigung von 45 beziehungsweise 50 Euro. Wer sich auch gleich zusätzlich für die Teilnahme an einer möglichen Stichwahl verpflichtet, erhält zusätzlich am Tag der Stichwahl einen Bonus von 20 Euro“, sagt Stadträtin O’Sullivan.

(Text: PM Stadt Frankfurt)