Das hohe Spendenniveau vor Weihnachten konnte der in Darmstadt ansässige Verein Partnerschaft Deutschland-Ukraine/Moldova e. V. PDUM gestern noch toppen. Zwei voll beladene Lkw mit insgesamt 80 Tonnen Hilfsgütern verließen am frühen Donnerstagnachmittag das PDUM-Depot in Griesheim – 20 Tonnen mehr als beim letzten Transport am 15. Dezember.
Hilfsbereite Menschen aus Darmstadt und der Region hatten an den Sammeltagen der letzten Wochen in großen Mengen Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Fisch- und Fleischkonserven, Spielsachen und Süßigkeiten für die Kinder, Winterkleidung, Bettzeug, Hygieneprodukte, Rollatoren und andere aktuell im Kriegsland benötigte Dinge im Depot abgegeben.
Auch rund 40 Fahrräder, mehrere Waschmaschinen, Kühlschränke, ein Herd und eine Nähmaschine nahmen die beiden Fahrer Lothar Schlegel und Melwin Cortese mit auf den Weg in die 1.300 Kilometer entfernte Darmstädter Partnerstadt Ushgorod. Dort wird die Ladung am Samstag erwartet und in den Wochen darauf den rund 40.000 Binnenflüchtlingen sowie notleidenden Ushgoroder Bürgern zur Verfügung gestellt. Ein Teil der Ladung ist für andere Landesteile bestimmt.
Der PDUM sammelt weiter. Terminiert sind die Samstage 4. und 18. Februar. Folgetermine gibt der Verein rechtzeitig auf der Homepage www.pdum.org bekannt. Dort ist auch die Liste mit den benötigten Hilfsgütern zum Download hinterlegt.
(Text: PM PDUM Partnerschaft Deutschland-Ukraine/Moldova e. V.)
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