Frankfurt statistik.portal: Neues Datenangebot geht online

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(Symbolfoto: Thomas Lefebvre auf Unsplash)

In einer Pressekonferenz hat Stadträtin Eileen O‘Sullivan das Frankfurt statistik.portal vorgestellt. „Das Portal bietet Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit, das breite Datenspektrum der Frankfurter Statistikstelle zeitgemäß online zu durchsuchen“, sagte die Stadträtin.

Enthalten sind viele unterschiedliche Daten aus allen Lebensbereichen der Stadt. Das Angebot reicht von A wie Arbeitsmarkt über K wie Klima bis hin zu W wie Wirtschaft. Die Daten sind sowohl in menschen- als auch maschinenlesbarer Form vorhanden. Neben Tabellen gibt es aber auch Grafiken. „Alle Daten und Grafiken können zur Weiterverarbeitung und -nutzung heruntergeladen werden. Sie stehen unter der Datenlizenz Deutschland, dürfen unter Nennung der Quelle also kommerziell und nicht-kommerziell verwendet werden“, erklärt die Dezernentin.

Daten zur Stadt und Stadtteilwerte

Neben Daten zur Stadt insgesamt finden sich auch viele Stadtteilwerte. „Wir werden das Angebot in den nächsten Monaten nochmals deutlich erweitern, zum Beispiel mit den Daten aus unserer jährlichen Mehrthemenbefragung ‚Leben in Frankfurt‘ und Bestehendes fortlaufend aktualisieren“, gibt O’Sullivan einen Ausblick auf die weitere Entwicklung und ergänzt: „Auch die Einbindung der Daten in bestehende Plattformen der Stadt ist in Arbeit, so dass diese in Kürze über alle verfügbaren Zugänge aufrufbar sind.“

Dieses neue Datenangebot ersetzt zwei große Veröffentlichungen. Zum einen das Statistische Jahrbuch der Stadt Frankfurt am Main, das 1952 erstmals erschien. Zum anderen die Stadtteildaten in der Reihe „Materialien zur Stadtbeobachtung“, die 60 Jahre später auf den Markt kamen und das Jahrbuch ergänzten. Nach 70 und zehn Ausgaben wurden beide Hefte im Dezember 2021 letztmalig gedruckt.

(Text: PM Stadt Frankfurt)