Verkehrsrowdy in Frankfurt: Rund 6000 Euro Sachschaden und zwei verletzte Polizisten

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(Symbolbild: Kevin Woblick auf Unsplash)

Am Dienstag (7.) gegen 10.10 Uhr, wurde das Taxi eines 38-Jährigen am Haltestand in der Kurt-Schumacher-Straße in der Frankfurter Innnenstadt von dem Fahrer eines Hyundai angefahren. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 800 Euro. Der Fahrer des Hyundai flüchtete vom Unfallort, ohne sich um den entstandene Sachschaden zu kümmern.

Mit überhöhter Geschwindigkeit und dem Überfahren mehrerer Rotlicht zeigender Ampeln gefährdete er andere Verkehrsteilnehmer. Der Taxifahrer folgte dem Flüchtenden mit seinem Mercedes über die Friedensbrücke bis zum Oberforsthauskreisel. Auf der Bundesstraße 44 sollte der Hyundai von Streifenwagen der Polizei blockiert werden. Der Fahrer des Hyundai fuhr jedoch seitlich in einen der Funkstreifenwagen, einen Mercedes-Benz Vito (Sachschaden circa 5.000 Euro), verletzte dabei zwei Beamte und fuhr weiter. Auf der Bundesstraße 486 konnte der Mann durch eine andere Streife schließlich gestoppt werden. Nachdem die Seitenscheibe eingeschlagen wurde, konnte der 49-jährige-Fahrzeugführer aus dem Wagen geholt werden.

Der 49-Jährige stand nicht unter Einfluss von Alkohol oder Drogen. Er wurde später der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses übergeben.

(Text: PM PP Frankfurt)