(Köln / Rodenkirchen) „Die aktuelle Forderung von Herrn Houben (FDP) nach einem Ausbau der A-4 auf Kölner Stadtgebiet, hätte mindestens so schlimme Folgen für die Anwohner im Kölner Süden, als die sogenannte „Null-Variante“ die von den Grünen in Köln, im Bund und im Land immer noch vertreten wird und den Autoverkehr langfristig in die Wohngebiete verlagern würde. Sowohl der Ausbau der A-4, als auch die Verhinderung der Umgehungsautobahn bei Wesseling, würde unsere Lebensqualität im Kölner Süden sehr negativ beeinflussen.“
Kommentiert Torsten Ilg, Vorsitzender der der Partei Freie Wähler Bezirksvereinigung Mittelrhein, die aktuelle Stellungnahme von Reinhard Houben, der als Kölner Bundestagsabgeordneter der FDP den Ausbau der A-4 gefordert hat. Die Freien Wähler sehen darin eine große Gefahr:
„Für so eine Mega-Trasse müsste die historische Rodenkirchener Brücke mit Sicherheit einem riesigen Neubau weichen. Wir Freie Wähler fordern stattdessen die beschleunigte Umsetzung des Rheintunnels bei Wesseling, weil nur mit dem Projekt Rheinspange die Stadt Köln spürbar vom Fernverkehr entlastet werden kann. Wer wie die FDP den Ausbau der A-4 über die Rodenkirchener Brücke fordert, der gefährdet die Realisierung des Projekts bei Wesseling und riskiert, dass dann das Szenario der „grünen Totalverweigerer“ umgesetzt wird und der komplette Fern-, und Schwerlastverkehr auch in Zukunft über Poll durch den Kölner Süden brettert.“
„Wer den Ausbau fordert, riskiert die „Null-Variante“ und Dauerstau!“
Außerdem fordert die Partei Freie Wähler bereits heute die unverzichtbare Verbindung der Autobahnen 555 und 553 zwischen Urfeld, Wesseling und Bonn konkret zu planen, damit das Autobahnkreuz Süd, also insbesondere die Stadtteile Rodenkirchen, Rondorf, Marienburg und Raderthal, komplett südlich von Köln umfahren werden können.
V.i.S.d.P Freie Wähler Mittelrhein,
Vorsitzender der Bezirksvereinigung Mittelrhein FREIE WÄHLER
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