Ferienkarte des Jugend- und Sozialamts Frankfurt mit deutlich erweitertem Angebot

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(Symbolfoto: Pixabay)

Mit der Ferienkarte können junge Frankfurterinnen und Frankfurter in den Sommerferien beliebte Orte und Angebote im Stadtgebiet kostenfrei oder ermäßigt nutzen. Sie richtet sich an alle Kinder und Jugendlichen bis einschließlich 18 Jahren, die die hessischen Sommerferien in Frankfurt am Main verbringen.

Seit 1969 gibt es die Ferienkarte des Jugend- und Sozialamtes – mittlerweile ein echter Klassiker und in diesem Jahr mit einem erweiterten Konzept für erlebnisreiche Sommerferien. „Das abwechslungsreiche Programm wird mit Blick auf die Wünsche und Nachfragen der Kinder und Jugendlichen immer wieder angepasst“, sagt Sozialdezernentin Elke Voitl. „Vor allem aber: Die Ferienkarte schafft schöne Ferienerlebnisse weitgehend unabhängig vom Einkommen der Familien. Dafür stehen wir. Dafür steht unsere Stadt.“

Vielzahl weiterer Angebote

Neben den bisherigen beliebten Angeboten wie dem Besuch in Frankfurts Frei- und Schwimmbädern, Zoo, Palmengarten und Museen, konnte in diesem Jahr eine Vielzahl weiterer Angebote für die Ferienkarte gewonnen werden: So kann man beispielsweise beim Besuch einer Trampolinhalle oder der Teilnahme an offenen Sportangeboten in ganz Frankfurt aktiv werden, oder die Stadt aus neuen Perspektiven kennenlernen. Per Bootsfahrt auf dem Main, von oben auf der Aussichtsplattform eines Hochhauses, mit dem Doppeldecker-Bus die Straßen erkunden oder sich sogar auf eine virtuelle Zeitreise begeben. Auch die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs im Stadtgebiet ist optional möglich.

Die Ferienkarte ist zum Preis von 25 Euro (ohne RMV-Ticket) oder 33 Euro (mit RMV-Ticket) erhältlich. Inhaberinnen und Inhaber des Frankfurt-Passes erhalten die Ferienkarte kostenfrei.

Erstmalig gibt es in diesem Jahr ein weiteres besonderes Angebot: die kostenfreie Gruppenkarte für soziale Einrichtungen, die im außerschulischen Bereich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, (teil-)stationäre Einrichtungen der Jugendhilfe und Unterkünfte in denen geflüchtete oder wohnungslose Kinder und Jugendliche leben, können die Gruppenkarte beantragen und haben damit Zugang zu allen Angeboten der Ferienkarte. Eine Gruppenkarte ist für zehn Kinder und Jugendliche gültig, pro Einrichtung können maximal zwei Gruppenkarten beantragt werden. Interessierte Einrichtungen können sich per E-Mail an ferienkarte@stadt-frankfurt.de wenden.

Neuer Online-Service

Die Ferienkarte kann ab Dienstag, 13. Juni, unter ferienkarussell-frankfurt.de beantragt werden. Hier findet sich auch ein Leitfaden für die Beantragung. Stadträtin Eileen O’Sullivan freut sich über den neuen Online-Service: „Mit der Beantragung per Klick konnten wir eine weitere Leistung im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes digitalisieren. Ein Service, der vermutlich vor allem für Jugendliche interessant sein dürfte.“

Frankfurt-Pass-Inhaberinnen und -Inhaber können sich neben der Online-Beantragung auch an ihr Sozialrathaus wenden oder die Ferienkarte in der RMV-Mobilitätszentrale Verkehrsinsel an der Hauptwache immer mittwochs, donnerstags und freitags von 14 bis 18 Uhr beantragen.

Weitere Informationen gibt es bei Federica Cuticchio-Teschm unter Telefon 069/212-38517oder per E-Mail an ferienkarte@stadt-frankfurt.de.

(Text: PM Stadt Frankfurt)