“Huch” dachte sich ein Mitglied des VfR Eberstadt beim Anblick der Kugel. Stand da nicht mal VfR drauf? Wird der Verein bei dieser Führung bald verschwinden? Wer sich unter den Mitgliedern des Vereins umhört, stößt auf viel Unverständnis und viele Fragen. Trotz mehrfacher Gespräche von Vereinsvertretern mit dem 1. Vorsitzenden Rolf Schlinkmann in Bezug auf eine Zukunft und Hinweis auf die Einhaltung der Satzung passiert nichts. Warum gibt es seit Jahren keine Jahreshauptversammlung, keine Berichte des Rechners oder des Kassenprüfers? Wieso wurde die Gemeinnützigkeit aberkannt? Es scheint, der 1. Vorsitzende will alles aussitzen, denn versprochen wurde viel, passiert ist aber nichts und in Gesprächen mit Vereinsvertetern waren laut des 1. Vorsitzenden immer die anderen Schuld. Mal die Stadt, die den Pachtvertrag nicht verlängerte, mal der Steuerberater, der nicht erreichbar war – nur die Frage von Verantwortung und Selbstverschulden wurde nicht reflektiert. Noch schlimmer, so ist von Vereinsvertretern zu hören, er streitet alle Vorwürfe ab und zeigt keine Einsicht! Nun wollen sich die Mitglieder am 18.9.24 im Vereinsheim treffen und hoffen auf Auskünfte des 1. Vorsitzenden und vor allem: Endlich eine Perspektive entwickeln! Der hat in einer schriftlichen Stellungnahme die Veranstaltung als “Fake” bezeichnet. Die Fronten scheinen verhärtet. In den letzten Jahren ist es laut Mitgliederaussagen recht einsam geworden um den 1. Vorsitzenden, der schon lange aufgrund der oben genannten Verhaltensweisen für Viele nicht mehr haltbar ist. Die Karte “Aussitzen” soll wohl wieder gespielt werden. Viele Mitglieder finden diesen Zustand nicht akzeptabel und sehen vor allem eine Gefahr für den Verein, da der Stadt Darmstadt und den Gremien, der für den Fußball in Darmstadt zuständigen Verantwortlichen, diese Situation durchaus bekannt ist. Es wird wohl auf ein langes Ringen hinaus laufen, so ein Mitglied was über 40 Jahre im Verein aktiv ist: Aber wer die Geschichte von Moby Dick kennt, so der rüstige Rentner, der weiß, es wird kein gutes Ende geben – Hoffen wir zumindestens der Verein gehört nicht zu den Verlierern!
