Maximal Rodgau hat im September und Oktober viel zu bieten

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(Symbolfoto: Skitterphoto auf Pixabay)

Samstag, 21.September: Jazz mit dem Ali Neander Quartett

Furiose Instrumentalnummern, atmosphärische Balladen, funkiges und spaciges, vorwiegend aus eigener Feder und ein paar verwegene Cover-Versionen hat der Monotones-Gitarrist Ali Neander im Koffer. Zusammen mit Ralf Gustke, einem der profiliertesten deutschen Drummer überhaupt, mit Robert Schippers aus Mannheim an der Orgel und der phantastischen Sängerin Caro Trischler aus Mainz geht ein klassisches Jazz-Orgeltrio mit kongenialer Gesangsunterstützung an den Start. Die Stücke aus der Feder Neanders „klingen ein bisschen so, als hätten Tony Williams Lifetime und Rickie Lee Jones eine CD zusammen aufgenommen“ – sagt Ali …. Lässt sich am Samstag überprüfen. Einfach vorbei kommen.

Mittwoch, 25.September: Jam-Session mit Jazzin June

Jazzin’ June steht für zeitlose Jazz Standards, funky Grooves und verträumte Bossa Nova. Mit gefühlvollen Vocals, Trompete, Drums, Piano und Bass schafft das Quintett eine entspannte, chillige Atmosphäre. Die Musik reicht von Frank Sinatra über Chet Baker und Herbie Hancock bis Antônio Carlos Jobim und verspricht einen stimmungsvollen Start in die anschließende Jam-Session im Maximal. Besetzung: Susanne Dietz (voc), Chris Giannakopoulos (dr), Rafael Lukjanik (p), Morten Siegrist (b), Klaus Storck (trp, voc). Danach ist die Bühne wieder offen für alle Musiker, die über genügend bekannte Jazz-Standards in ihrem Repertoire verfügen. Interessierte MusikerInnen, die zum „jammen“ kommen, melden sich bitte bis Sonntag 22.September per E-Mail unter: jazzsession@maximal-rodgau.de. Jazz-begeisterte Besucher sind wie immer sehr herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei!

Freitag, 27.September: Pubquiz RodgauRätselRunde

Samstag, 28.September: Jazz Night 197 mit Grappoli

Grappoli ist eine Hommage an den Jazz-Violinisten Stéphane Grappelli und seinen „Hot Club de France“. Zum Leben erweckt wird diese Musik von Geiger Waldemar Szymanski, Kontrabassist Florian Werther, Schlagzeuger Piotr Konczewski und Jazzgitarrist Thomas Langer. Das Quartett verzaubert die Zuhörer mit Gypsyklängen und witzigen aber auch jazzigen Varianten bekannter Standards.

Freitag,  4.Oktober: Singer-Songwriter Paul O‘Brien (CAN)

Paul O’Brien lebt in Canada. Sein musikalisches Leben begann aber in Birmingham. Seine irischen Eltern lehrten ihn irische Musik von Kindesbeinen an. Er erlernte die Bodhran, Gitarre, Mandoline und Bouzouki. Seine Vorliebe gehört aber dem Singen und Schreiben von Songs. 2004 wanderte er in den Nordwesten Kanadas aus. Neben seinen regelmäßigen Auftritten in und um seine Heimat Vancouver Island, startete O’Brien seine internationale Karriere. Die Songs, seine Geschichten und ein mitsingendes Publikum sind die Markenzeichen einer Paul O’Brien-Show. Nach der Pandemie ist Paul O ́Brien nun wieder auf Deutschland-Tournee.

Samstag, 12.Oktober: Irish Folk mit Jens Kommnick – solo

Jens Kommnick ist Musiker, Arrangeur, Komponist, Produzent sowie freier Fachautor und spielt seit 45 Jahren akustische Gitarre. Er gilt als führender Vertreter des Celtic Fingerstyle, der es zudem versteht, auch andere Einflüsse aus Klassik, Jazz und Rock in seine filigrane Gitarrenklänge einfließen zu lassen. 2022 veröffentlichte er auf dem renommierten Stockfisch-Label seine vierte Produktion „Stringed“ und wurde dafür erneut für den Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Seine zudem angenehme Bühnenausstrahlung und humorvolle Präsentation machen seine Konzerte für das lauschende Publikum zu einem besonderen Vergnügen.

Freitag, 18.Oktober: Flamenco: Duo Finisco

Juliane Winkler (Geige/Akkordeon) und Christof Schill (Flamencogitarre) aus Potsdam haben sich nach vielen musikalischen Arbeiten in verschiedenen Ensembles in der Zusammenarbeit bei einigen Flamencogruppen kennen gelernt. Schnell entstand der Entschluss, ihre Vorliebe für genreübergreifendes musizieren in einem gemeinsamen Duo zu verwirklichen. Im Programm sind Stücke der Spanischen Klassik von Enrique Granados,Isaac Albèniz und Manuel de Falla, Argentinischer Tango von Astor Piazzolla, Swingstücke von Django Reinhardt, Klezmer und einige Eigenkompositionen vom “duo finesco”. Die Komposition von Flamenncoelementen mit der Klassik- und Swingmusik sind einzigartig und lassen die Musik in einer neuen Dynamik und einem neuen Klang erscheinen. So bearbeiten sie sehr gerne auch die Flamencomusik mit Klassik- und Swingelementen.

Samstag, 19.Oktober: Blues: Dave Goodman

Bluesgitarrist und Songschreiber Dave Goodman verfügt über eine phänomenale Fingerfertigkeit auf Weltklasseniveau. Seine unglaublich facettenreiche Musik mit Eigenkompositionen verbindet er mit der Fähigkeit zur Präsentation humorvoller Geschichten. Das hat ihn zu einem weltweit geschätzten Akustikkünstler gemacht. Nach vielen Jahren in Kanada und USA und dem Studium der Musik, landet er Ende der 90er Jahre in Deutschland. Er schrieb die ersten Songs und entwickelte sich immer mehr zum Singer/-Songwriter. Gleichzeitig begann er seine phänomenale Fingerfertigkeit auf der akustischen Gitarre anzuwenden. Goodmans beeindruckende Gesangsstimme variiert von einfühlsamen Timbre bei balladesken Stücken bis zu glissandoartigen Blues.

Freitag, 25.Oktober: Pubquiz RodgauRätselRunde

Samstag, 26.Oktober: Folk Pop: CanGurus

Man nehme mehrere Becher Schlagzeug, locker groovend angerührt in Verbindung mit einem guten Pfund Bass. Mische das Ganze mit wohl dosierten akustischen Gitarren, die man je nach Geschmack auch mit Banjo, Mandoline oder Slide-Gitarren variieren kann. Nun knetet man alles durch eine Quetschkommode zu einer geschmeidigen Masse und schmecke das Ganze ab mit 4 Stimmen, den Gewürzen Afrikas, der Karibik, den fernen Regionen Asiens oder Australiens. Zum Abrunden ein kräftiger Schluck angelsächsischen oder spanischen Folkrock dazu. Bandbesetzung: Carmen Knöll (drums, perc., voc), Achim Bender (bass, voc), Andreas Ecker (git, mandol, akk, voc), Steffen Huther (git, banjo, lapsteel, voc)

Alle Veranstaltungen

Veranstaltungsort: Maximal / Eisenbahnstraße 13, 63110 Rodgau. Einlass: 19 Uhr / Beginn: 20 Uhr.

(Text: PM Maximal Kulturinitiative Rodgau e.V.)