Gestern Abend (22.) rief ein 19-jähriger Mann mit Sturmhaube und Waffe die Frankfurter Polizei auf den Plan. Wie sich herausstellen sollte, handelte es sich um eine Spielzeugwaffe. Dennoch drohen dem Mann nun Konsequenzen.
Gegen 20.30 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei, da sie im Bereich des Eisernen Steges einen Mann mit Camouflage-Weste, Sturmhaube und Waffe erblickt hatten, welcher in Richtung Sachsenhausen unterwegs war. Sofort leitete die Frankfurter Polizei umfangreiche Maßnahmen ein. Aus Sicherheitsgründen sperrten die Beamten den Schaumainkai (Museumsufer) in dem betreffenden Bereich. Schließlich wurden die Polizisten am Tiefkai fündig. Dort saß der gesuchte Mann auf einer Parkbank, hatte die Sturmhaube hochgerollt und unterhielt sich mit zwei anderen Männern. Die Waffe war unter der Bank platziert. Unmittelbar klickten für den 19-jährigen Mann die Handschellen. Die etwa 70 Zentimeter lange Waffe wurde sichergestellt. Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um eine Spielzeugwaffe. Der 19-Jährige wurde nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Zu dem Hintergrund seines Handelns machte der Mann keine Angaben. Die Frankfurter Polizei beabsichtigt ihm die Kosten für den Einsatz in Rechnung zu stellen.
(Text: PM)
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