Mann im Bahnhofsviertel niedergestochen

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(Symbolfoto: Pixabay)

Am frühen Sonntagmorgen (27.) meldete ein bislang Unbekannter bei der Rettungsleitstelle der Feuerwehr einen verletzten Mann in der Frankfurter Niddastraße. Tatsächlich fanden die Rettungskräfte dort einen stichverletzten 22-Jährigen.

Nun ermittelt die Kriminalpolizei. Gegen 3.30 Uhr traf die erste Streife am Tatort in der Niddastraße ein. Dort waren Rettungskräfte gerade damit beschäftigt, einen durch eine Stichwunde im Oberkörper verletzten Mann medizinisch zu versorgen. Aufgrund der Schwere der Verletzung musste der 22-Jährige umgehend in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der Verletzte, der der offenen Drogenszene zuzurechnen ist, mit einem bislang unbekannten Mann zunächst in einen verbalen Streit. In dessen Verlauf soll der Unbekannte, der ebenfalls der Szene angehören soll, mit einem Stichwerkzeug zugestochen haben. Anschließend flüchtete er in Richtung Karlstraße. Die Hintergründe des Angriffs sind noch völlig unklar.

Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt nun wegen eines versuchten Tötungsdelikts.

(Text: PM)

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