Am Montagabend (13.) nahm eine Streife des 8. Polizeireviers eine Anzeige in Frankfurt-Sachsenhausen auf. Dabei stieg ihnen ein verdächtiger Geruch in die Nase.
Im Rahmen einer Anzeigenaufnahme nach einer Auseinandersetzung befand sich die Streife gegen 22.30 Uhr in der Stegstraße. Aus der Wohnung des eigentlich Geschädigten vernahmen sie dabei einen sehr deutlichen Geruch nach Marihuana. Nach der Einholung einer Durchsuchungsanordnung betraten die Streifen die Wohnung. Dabei holten sie sich auch vierbeinige Unterstützung eines Rauschgiftspürhundes ein.
In der Wohnung wurden im Anschluss über 200 Gramm Marihuana sowie eine Indoor-Plantage mit fünf Cannabis-Pflanzen und 20 weiteren Setzlingen festgestellt und mitsamt Anbauutensilien und Bargeld sichergestellt. Bei weiteren Sicherstellungen steht die endgültige Bestimmung aktuell noch aus, ob es sich um verbotene Substanzen handelt.
Aufgrund der vorangegangenen Auseinandersetzung wurde der 32-Jährige in ein örtliches Krankenhaus verbracht und dort ambulant behandelt. Aus polizeilicher Sicht wurde er entlassen. Die Ermittlungen der Frankfurter Kriminalpolizei dauern an.
(Text: PM Polizei Frankfurt)
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