Über 500 Gramm Kokain sichergestellt – 40-Jähriger festgenommen

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(Symbolfoto: cocoparisienne auf Pixabay)

Zivilfahnder der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit (REE) haben am vergangenen Freitag (15.) einen mutmaßlichen Drogendealer in Frankfurt-Griesheim festgenommen. Der 40-jährige Mann hatte Kokain und Crack einstecken.

In der Folge konnten Rauschgiftermittler der Frankfurter Kriminalpolizei am Mittwoch (20.) bei Durchsuchungsmaßnahmen noch weitere Drogen und Bargeld in einer Flörsheimer Wohnung auffinden. Insgesamt stellten die Ermittler rund 540 Gramm Kokain sicher.

Am Freitagabend fiel Zivilbeamten der 40-jährige Tatverdächtige während einer Streife in der Lahnstraße auf und sollte in der Folge einer Kontrolle unterzogen werden. Als der Mann im Bereich der Espenstraße die Beamten erkannte, nahm dieser umgehend seine Beine in die Hand. Die Fahnder holten den Flüchtigen nach wenigen Metern ein und nahmen ihn fest. Von ihm bei der Flucht weggeworfene Betäubungsmittel, rund 110 Gramm Kokain, konnten sie anschließend bei der Absuche des Fluchtweges auffinden. Bei der Durchsuchung des 40-jährigen Mannes stießen die Beamten außerdem noch auf rund sechs Gramm Crack, eine Feinwaage, Mobiltelefone und Bargeld. Die Beweismittel stellten sie sicher. Mit angelegten Handfesseln ging es für den einschlägig bekannten Mann, der darüber hinaus per Haftbefehl gesucht wurde, in die Haftzellen des Polizeipräsidiums.

Doch damit nicht genug. Die Auswertung eines Mobiltelefons und weitere Ermittlungen führten Beamte am gestrigen Mittwoch zu einer Wohnung nach Flörsheim, für die ein Durchsuchungsbeschluss erwirkt werden konnte. In der Wohnung bewiesen die Rauschgiftermittler dann einen guten Spürsinn, als sie gut versteckt, unter der Verkleidung eines Kühlschranks, rund 430 Gramm Kokain sowie in einem Schrank über 4.600 Euro Bargeld auffinden konnten.

Das Rauschgiftkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

(Text: PM Polizei Frankfurt)

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