Unser Newsletter mit Leseempfehlungen für Sie (KW47)

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Liebe Leserin, lieber Leser,

wer hätte das gedacht? Zum einen, dass man gefühlt dreimal geblinzelt hat, das Jahr um war und nun tatsächlich schon Advent vor der Tür steht. Zum anderen, dass das leidige Thema schon wieder alles beherrscht. Und noch um einiges schlimmer als im vergangenen Jahr um dieselbe Zeit! Da stehen wir und sind fassungslos. Traurige Höchstmarken beschert uns dieser hinterhältige, unsichtbare Feind in der Vorweihnachtszeit. Also, die bewährten Gegenmittel wieder verstärkt anwenden und sich vielleicht doch noch impfen oder auffrischen lassen, damit unterm Weihnachtsbaum wenigstens Corona-Frieden herrscht!

Vielerorts gibt es wieder neue Angebote zum Impfen oder Testen; Impfzentren, vor wenigen Wochen erst geschlossen, werden wiedereröffnet, zusammengeschrumpfte Testmöglichkeiten ausgebaut. Wir informieren Sie auf unserer Online-Plattform, wo – wie hier zum Beispiel:
https://www.rheinmainverlag.de/2021/11/25/wissenschaftsstadt-darmstadt-und-ladadi-schaffen-zusaetzliche-impfangebote/
https://www.rheinmainverlag.de/2021/11/26/impfzentrum-in-heusenstamm-oeffnet-wieder-am-8-dezember/

Man kann nur hoffen, dass viele – die könnten, aber nicht wollen – sich doch noch besinnen und im schlimmsten Fall nicht mit der Luftwaffe der Bundeswehr auf irgendeine Intensivstation befördert werden müssen. Wenn die Impfquote weiterhin bei rund 68 Prozent an vollständig Geimpften vor sich hindümpelt, wird es vielmehr wieder so weit sein, dass man nicht mal in einem stinknormalen Flugzeug irgendwohin fliegt, geschweige denn, mit dem eigenen Auto in den (Ski-)Urlaub fährt. Beschränkungen zu den Winterferien – hoffen wir nicht, dass das bald in „Alle Jahre wieder…“ textlich eingebaut wird. Eine besondere Idee hat sich die größte Stadt Hessens überlegt und nun neu aufgelegt: https://www.rheinmainverlag.de/2021/11/26/frankfurter-impf-express-startet-in-die-zweite-runde/. Impfen in der Tram – das hat doch was! Wenn Impfquote und Corona überhaupt endlich halbwegs im Griff sind, dann kann hoffentlich bald ohne komisches Gefühl geselliges Vergnügen wie im Ebbelwoi-Express möglich sein!

Aber nun sind wir ja erst einmal in der Glühwein- und Punschsaison angekommen und sollten – falls noch nicht geschehen – schnell noch auf die Jagd nach adventlichen Gestecken oder Kränzen gehen. Aus eigener, leidvoller Erfahrung weiß ich, dass kurz vor Toresschluss manchmal nur noch knochentrockenes Grün zu finden ist, welches man aus Angst vor totalem Nadelausfall scheut zu berühren oder überhaupt eine Kerze darauf zu entzünden. Wann wurden diese Kränze gebunden, fragt man sich – im Spätsommer? Freuen Sie sich also, wenn Sie ein schönes Schmuckstück zu Hause haben. Sobald die erste Kerze brennt, wird es wie von Zauberhand heimelig.

Machen Sie es sich am Wochenende zu Hause gemütlich! „Allüberall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein sitzen…“ werden Sie nicht rezitieren müssen. Die Tannenspitzen versinken im Grau, vielleicht sogar im Schneeregen, und die Lichtlein in der nebligen Dunkelheit mit ihnen. Genießen Sie also Ihr illuminiertes Heim und die Lektüre unserer Print- und Onlineprodukte. Dabei viel Vergnügen und ein schönes Adventswochenende wünscht im Namen des gesamten Redaktionsteams

Silke Theurer

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