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Liebe Leserin, lieber Leser,

das Wochenende wird turbulent. Turbulenzen gibt es weltweit derzeit zwar ausreichend, aber zunächst ist es diesmal wettertechnisch gemeint. Wahrscheinlich wollte sich das Wetter wieder einmal in die Nachrichten drängen – Zeit also, es ausgiebig zu würdigen: Hinter der Kaltfront eines Richtung Baltikum abziehenden Tiefs gerät eingeflossene maritime Polarluft unter Hochdruckeinfluss. Einfacher ausgedrückt: Ein Tief namens Nadia bringt alles Mögliche mit – Wind, Regen, Sturm, Graupel, Schnee, Sonne. Kein Wunder, werden die Tiefs in diesem Jahr doch mit weiblichen Vornamen bedacht, und Frauen können bekanntlich (fast) alles gleichzeitig gut. Ein Wetterdienst hat es nett umschrieben: Genießen Sie die Sonne, solange es nur möglich ist. Sprich: Nadia ist unberechenbar und wird dafür sorgen, dass Licht und Schatten schnell wechseln.

Turbulenzen gab es kürzlich auch auf einem Flug von Südafrika nach Frankfurt, aber nicht wegen der Wetterlage: 30 Matrosen hatten sich ob ihres hohen Alkoholkonsums danebenbenommen und wurden auf dem Frankfurter Flughafen von der Polizei in Empfang genommen. Das Interessante an dieser Meldung: 28 waren russische Matrosen und zwei ihrer „Kollegen“ ukrainische Staatsangehörige. Wenn das mal keine Idee wäre: Einfach Angehörige verschiedener, gerade im Konflikt befindlicher Volksgruppen mit ausreichend Alkohol versorgen und schon haben sie etwas anderes – zugegebenermaßen dummes Zeug – im Kopf, als an bewaffnete Konflikte zu denken.

Obwohl auch interessant ist, dass die Seeleute ihren eigenen Alkohol mit auf den Flug nehmen konnten. Bei welcher Airline darf man denn noch Hochprozentiges anschleppen oder durfte man das überhaupt je? Aber lesen Sie selbst: https://www.rheinmainverlag.de/2022/01/25/32-angetrunkene-seeleute-sorgen-fuer-grosseinsatz-der-bundespolizei-am-flughafen-frankfurt/

Unruhe bringen diverse „Spaziergänger“ derzeit in viele Kommunen. Sie versammeln sich in den Abendstunden und ziehen durch die Gassen. Gemeinsam soll ihnen sein, dass sie mit Coronaverordnungen und Impfungen nicht einverstanden sind, aber so genau lässt sich das nicht feststellen. Vielleicht sind manche einfach auch nur seit Jahren schlecht gelaunt und wollen das jetzt mal sozusagen an der frischen Luft rauslassen. Man sollte ihnen verraten, dass Spazierengehen im Sonnenlicht und in Wald und Flur viel mehr Spaß macht und die Laune hebt. In einigen Städten gab es Gegen-Veranstaltungen, wie hier in Rodgau https://www.rheinmainverlag.de/2022/01/26/der-schweigenden-mehrheit-verliehen-250-bis-300-buerger-in-rodgau-eine-stimme/

Durch ein Museum zu schlendern, bringt auch viel Freude und neben dem Kulturgenuss außerdem noch die Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern – das ist doch eine durchaus empfehlenswerte Alternative. In Frankfurt ist das samstags sogar kostenlos in vielen Museen möglich: https://www.rheinmainverlag.de/2022/01/27/satourday-kostenfrei-in-viele-frankfurter-museen/

Noch mehr Interessantes erfahren Sie auf www.rheinmainverlag.de. Vergessen Sie an den kommenden Tagen Nadia nicht, wenn Sie das Haus verlassen! Sie könnte launisch sein und Sie gehörig durcheinanderwirbeln. Ein schönes Wochenende und viel Vergnügen bei der Lektüre unserer Medienprodukte wünscht im Namen des Redaktionsteams

Silke Theurer

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