Weil ein 45-jähriger Mann im Verdacht steht insgesamt 40 Gartenhütten in Darmstädter Kleingartenanlagen aufgebrochen zu haben, musste er sich am vergangenen Donnerstag (10.6.) vor einem Haftrichter verantworten.
Nach langer Ermittlungsarbeit rückte der bereits polizeibekannte 45-jährige Tatverdächtige in den Fokus der Beamten. Er steht im Verdacht seit Anfang Mai letzten Jahres mehrere Einbrüche in Kleingartenanlagen und private Kleingärten, unter anderem im Bereich des Rosenhöhwegs, des Schnampelwegs und der Kastanienallee, begangen zu haben. Bei den Einbrüchen erbeutete der Tatverdächtige neben diversen handlichen Gegenständen auch Spirituosen und Fahrräder. Bei einer Wohnungsdurchsuchung am 22. April, stellten die ermittelnden Beamten diese Gegenstände teilweise sicher.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde der 45 Jahre alte Tatverdächtige am vergangenen Donnerstag einem Haftrichter beim Amtsgericht Darmstadt vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen an und schickte ihn im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt. Ob der Mann noch für weitere gleichgelagerte Fälle in Betracht kommt, muss im Rahmen weiterer Ermittlungen geprüft werden.
Die Darmstädter Polizei wird in den nächsten Tagen mit den Geschädigten zwecks Zuordnung der sichergestellten Gegenstände in Kontakt treten.
(Text: PM/as)