Reh nach Unfall von Leiden erlöst

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Beamte des 14. Polizeireviers haben Nacht zu Montag (9.) ein schwer verletztes Reh mit mehreren Schüssen von seinen Leiden erlöst.

Zuvor hatte ein 23-jähriger Autofahrer einen Wildunfall bei der Polizei gemeldet. Der junge Mann war gegen etwa 4 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der Anna-Lindh-Allee in Nieder-Eschbach unterwegs, als es auf der Fahrbahn zu einem Zusammenstoß mit einem Reh kam. Vor Ort musste ein Polizeibeamter seine Dienstwaffe einsetzen, um das schwer verletzte Reh von seinen Leiden zu erlösen. Der zuständige Jagdpächter wurde eingeschaltet und stellte die Entsorgung des Tierkadavers sicher.

Bei dem Unfall entstand leichter Sachschaden an dem Fahrzeug. Der 23-Jährige blieb unverletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Fahrverbot besteht, sodass dieser seinen Führerschein abgeben musste.

(Text: PM Polizei Frankfurt)