OB Feldmann: „Wichtige Anerkennung für Stützpfeiler unserer Gesellschaft“
Sie ist ein kleines Dankeschön der Stadt an alle, die für Frankfurt ehrenamtlich tätig sind – die Römerplakette. Doch bislang waren Katastrophenschutz-Helferinnen und –Helfer bei dieser Auszeichnung außen vor. Das soll sich künftig ändern.
Im Beisein zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter der Hilfsorganisationen hat Oberbürgermeister Peter Feldmann am Dienstag, 21. Dezember, als Vorgesetzter des Protokolls und der Katastrophenschutzbehörde, eine entsprechende Anweisung unterschrieben. Die Verfügung sieht vor, dass Paragraf 12 Satz 1 der Ehrungsordnung so auszulegen ist, dass auch die ehrenamtlich für die Stadt Frankfurt tätigen Katastrophenschutz-Helferinnen und -Helfer mit der Römerplakette bedacht werden.
Sie sollen künftig ebenso wie andere „Ehrenamtlich im Dienste der Stadt Tätige“ nach zehn Jahren mit der Plakette in Bronze, nach 15 Jahren mit der Plakette in Silber und nach 20 Jahren mit der Plakette in Gold bedacht werden.
Oberbürgermeister Peter Feldmann sagte: „Die Römerplakette geht nicht mit Ruhm und Reichtum einher. Sie ist eine Anerkennung für Jahre ehrenamtlichen Engagements für unsere Stadt. Es ist mehr als bedauerlich, dass die Katastrophenschutz-Helferinnen und -Helfer bislang nicht zum Kreis der Auszuzeichnenden zählten. Sie sind unsere Stützpfeiler in größter Not – zum Beispiel bei Hochwasser oder Bombenentschärfungen. Künftig wird diese wichtige Arbeit durch eine städtische Auszeichnung gewürdigt. Das ist mir auch ganz persönlich ein Anliegen. Ich habe vor den Angehörigen des Katastrophenschutzes höchsten Respekt.“
Annette Rinn, Dezernentin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz, ergänzte: „Eine kleine Anerkennung für große Leistungen, für die wir den Helfenden gar nicht genug danken können. Ohne den immensen ehrenamtlichen Einsatz vieler Bürger würde unsere Stadt viele Aufgaben gar nicht erfüllen können. Ich freue mich sehr, dass wir diesen Einsatz zukünftig wenigstens mit einer kleinen Anerkennung honorieren können.“
(Text: PM Stadt Frankfurt)