Nachdem am Samstag, 5. März, in der Feldgemarkung zwischen Wiesbaden-Bierstadt und Erbenheim ein 11-jähriger Junge von einem Hund angegriffen und verletzt wurde, wendet sich die Wiesbadener Polizei nun mit einem weiteren Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit.
Wie bereits berichtet, war der Junge gegen 14.35 Uhr im Feld spazieren, als ein freilaufender, schwarzer Hund auf ihn zu gerannt sei und ihn im weiteren Verlauf mehrfach gebissen habe. Das Mädchen, welches mit dem Hund unterwegs war, habe ihren Hund von dem 11-Jährigen weggezerrt und sich dann aber mit dem Tier entfernt, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Die nach der ersten Pressemitteilung eingegangenen Hinweise haben bislang noch nicht zur Identifizierung des Mädchens geführt. Zwischenzeitlich liegt dem 4. Polizeirevier eine detailliertere Beschreibung der Hundehalterin und des Hundes vor.
Das Mädchen soll 15 bis 16 Jahre alt, circa 1,60 bis 1,70 Meter groß sowie kräftig gewesen sein und blonde, schulterlange Haare gehabt haben. Sie habe eine hellblaue Hundeleine mit sich geführt. Bei dem Tier soll es sich um einen schlanken, schwarz-braunen Hund mit kurzem Fell und einer Körpergröße von etwa 55-60 Zentimetern (Stockmaß) gehandelt haben. Er habe eine längliche Schnauze, spitze Ohren, einen langen Schwanz und einen kräftigen Brustkorb gehabt. Es könnte sich nach Angaben des Geschädigten um einen Dobermann oder einen dieser Rasse ähnlichen Hund gehandelt haben. Der Hund trug einen dunkelblauen Brustgurt.
Personen, die Angaben zu dem Mädchen oder dem Hund machen können, werden gebeten, sich mit dem 4. Polizeirevier unter der Telefonnummer 0611/ 345-2440 in Verbindung zu setzen.
(Text: PM Polizei Westhessen)