Frankfurt: „Bunte Socken“-Aktion am Welt-Down-Syndrom-Tag

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Stefan Majer und Elke Voitl machen Werbung für die Mitmach-Aktion „Bunte Socken“. (Foto: Holger Menzel)

Sozialdezernentin Voitl und Gesundheitsdezernent Majer setzen Zeichen für Diversität

Am heutigen Montag, 21. März, findet der jährliche „Welt-Down-Syndrom-Tag“ statt. Um das öffentliche Bewusstsein für die, noch immer von Vorurteilen geprägte, Lebenssituation von Menschen mit Trisomie 21 zu stärken und um für Aufgeschlossenheit und Akzeptanz zu werben, rufen Sozialdezernentin Elke Voitl und Gesundheitsdezernent Stefan Majer zur „Bunte Socken“-Aktion auf und ziehen ihre buntesten Socken an: „Mit unseren farbenfrohen Socken wollen wir unsere Solidarität mit Menschen mit Trisomie 21 zeigen und ein Zeichen für Vielfalt, Inklusion und Teilhabe setzen“, sagen Voitl und Majer. Beide machen sich dafür stark, Menschen mit Behinderungen in Frankfurt ein selbstbestimmtes Leben in der Mitte der Stadtgesellschaft zu ermöglichen und bestehende Hindernisse abzubauen, denn: Inklusion ist ein Menschenrecht.


Aus diesem Grund rufen sie die Frankfurterinnen und Frankfurter auf, am Montag, 21. März, dem „Welt-Down-Syndrom-Tag“, mitzumachen und ebenfalls bunte oder unterschiedliche Socken zu tragen. Gerne können Fotos auf sozialen Medien unter den Hashtags #InclusionMeans #Sockenaufforderungteilen #SockChallenge #WorldDownSyndromeDay geteilt werden.

Bei Menschen mit Down-Syndrom ist das 21. Chromosom oder ein Teil davon dreifach vorhanden. Wenn unter dem Mikroskop Chromosomen fotografiert werden, ähneln sie gestreiften Socken. Daraus entstand die Idee, dass Menschen weltweit am 21. März bunte Socken tragen, um ihre Verbundenheit mit Menschen mit Down-Syndrom zum Ausdruck zu bringen. Vor 15 Jahren wurde der „Down-Syndrom-Tag“ erstmals in Genf organisiert; 2012 haben die Vereinten Nationen ihn als internationalen Tag anerkannt.

(Text: PM Stadt Frankfurt)