Aufgrund der weiterhin stark rückläufigen Nachfrage nach Impfungen wird es in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg künftig nur noch zwei Impfambulanzen geben.
Während in der Wissenschaftsstadt Darmstadt die Impfambulanz an der Bessunger Straße erhalten bleibt, wird die Ambulanz im darmstadtium Ende März geschlossen.
Auch im Landkreis werden die Standorte reduziert. Die Standorte Reinheim und Pfungstadt sollen Ende April geschlossen werden, zugunsten eines Standortes in Dieburg. Zurzeit werden Örtlichkeiten geprüft. Ab dem 1. Mai wird es nach der aktuellen Planung damit nur noch zwei Impfambulanzen – je eine in Stadt und Kreis – geben, die nach heutiger Kenntnis bis Ende September betrieben werden sollen.
Die Öffnungszeiten und der Personaleinsatz werden jeweils dem Bedarf angepasst und gegebenenfalls reduziert. Die mobilen Teams sollen schwerpunktmäßig im Landkreis unterwegs sein.
Oberbürgermeister Jochen Partsch: „Wir haben mit unseren Impfzentren und Ambulanzen im vergangenen und in diesem Jahr schon viel erreicht. Aber ich appelliere eindringlich: Wir alle müssen am Thema Impfen dranbleiben, denn Impfungen und der volle Impfschutz sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg aus der Pandemie. Deshalb ist es wichtig weiterhin zwei Ambulanzen auf jeden Fall bis Ende September beizubehalten und bei Bedarf darüber hinaus. Wir werden flexibel auf die Bedürfnisse reagieren und bedanken uns bei den beiden Hilfsorganisationen, Deutsches Rotes Kreuz und Johanniter Unfallhilfe, für die Unterstützung und Flexibilität.“
Stadtkämmerer und stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsverbands des gemeinsamen Gesundheitsamts der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg, André Schellenberg, ergänzt: „Die Impfambulanzen des Gesundheitsamtes haben in dieser herausfordernden Zeit weiterhin eine zentrale Stellung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Wir werden im Kreis und in der Stadt deshalb weiter Impfungen an zwei Orten anbieten, um eine möglichst große Zahl von Impfwilligen immunisieren zu können. Jeder kann so dazu beitragen, die Pandemie zurück zu drängen und schützt auf diese Weise sich und andere.“
(Text: PM Wissenschaftsstadt Darmstadt)