Rödermark: Fragestunde zum Widerstands-Buch

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(Symbolbild: Pixabay)

Der Initiative von Klaus-Joachim Rink, Mitglied im Heimat- und Geschichtsverein, ist es zu verdanken, dass eine Lücke in der Erforschung der Geschichte Rödermarks im sogenannten „Dritten Reich“ geschlossen werden konnte.

Mit Unterstützung der Stadt hat der Enkel des von den Nazis verfolgten Urberacher SPD-Landtagsabgeordneten Aloys Georg Rink ein Buchprojekt auf den Weg gebracht, das den Widerstand in Ober-Roden und Urberach gegen die Terrorherrschaft der Nationalsozialisten erstmals detailliert darstellt. Unter dem Titel „Verfolgung und Repression während der NS-Gewaltherrschaft in Ober-Roden und Urberach. Widerstand in Rödermark 1933 bis 1945“ versammelt es Beiträge von Rink und anderen Autorinnen und Autoren. Vorgestellt wurde es am vergangenen Sonntag im Rahmen einer Veranstaltung zum 8. Mai, dem Tag, an dem sich die Befreiung Deutschlands von der nationalsozialistischen Diktatur zum 77. Mal jährte.

Am kommenden Freitag, 13. Mai, beantwortet Klaus-Joachim Rink Fragen zu seinem Buch. Von 16.30 bis 18 Uhr können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger im Vereinsraum des Bücherturms in Ober-Roden an ihn wenden. Das Buch kann im Fachbereich Kultur, Heimat und Europa der Stadtverwaltung bei Hannelore Jäger in der Kulturhalle für 19,90 Euro erworben werden.

(Text: PM Stadt Rödermark)