Seligenstadt: Zusätzliche Sprachhelfer für Geflüchtete gesucht

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(Grafik: skorec auf Pixabay)

Das städtische Amt für soziale Infrastruktur mit ihrem Integrationsbüro arbeitet eng mit dem Ehrenamtsnetzwerk „Arbeitskreis Willkommen in Seligenstadt“ zusammen, um geflüchteten Menschen eine Integration in ihrer neuen Heimat zu erleichtern.

Ein wichtiger Türöffner hin zu einem selbstbestimmten Leben ist die Verständigung und daher hatte der AK das sogenannte FLIDUM (Flüchtlinge lernen integrativ Deutsch und mehr) gegründet, welches die Stadt Seligenstadt seit 2016 fördert. Dieses ehrenamtlich geführte Sprachförder- und Begegnungszentrum für Flüchtlinge benötigt wegen des großen Ansturms, auch aufgrund des Ukraine Krieges, dringend Verstärkung. Denn allein in den letzten Wochen wurden bereits 14 neue Sprachkurse gestartet.

„Integration kann nur gelingen, wenn alle Menschen, mit und ohne Migrationshintergrund, dies als Gemeinschaftsaufgabe erkennen und annehmen. Sich sprachfördernd im FLIDUM einzubringen ist eine gute Gelegenheit, seinen Beitrag hierfür zu leisten und sicherlich eine erfüllende Aufgabe. Ich lade Sie herzliche ein, sich bei uns im Integrationsbüro oder direkt beim AK Willkommen zu melden“, so Erster Stadtrat Michael Gerheim.

Ehrenamtliche Sprachhelfer müssen keine ausgebildeten Lehrkräfte sein, eine sorgfältige Einweisung erfolgt durch den AK Willkommen. Die Kurse werden stets von zwei Personen betreut und die benötigten Materialien dank Spenden kostenlos zur Verfügung gestellt. Kontakt: flidum@ak-willkommen.org.

(Text: PM Stadt Seligenstadt)