50 km-Ultramarathon des RLT Rodgau am 18. Juni

230
Läufer vor dem Start des 50 km-Ultramarathons. (Foto: RLT Rodgau)

Als der 50 km-Ultramarathon 2000 als Milleniums-Lauf das erste Mal vom Rodgau Lauftreff e.V. aufgelegt wurde, erreichten von 86 Starterinnen und Startern gerade mal 68 das Ziel. Seither hat sich der Lauf zum Teilnehmer stärksten 50 Kilometer-Lauf in Deutschland entwickelt und Rodgau über die Landesgrenzen hinaus in der Ultraszene bekannt gemacht.

In Zeiten der Corona-Pandemie müssen die Veranstalter neue Wege gehen und so findet der beliebte Lauf erstmals im Sommer komplett an der Gänsbrüh Dudenhofen statt. Das heißt: von Startnummernausgabe bis zum gemütlichen Beisammensein nach dem Lauf – alles im Freien. Nur zum Duschen geht es zum Sportplatz.

Während im Januar, bei Absage des Ultras, noch über 700 Voranmeldungen bestanden, steht man heute, vier Wochen vor dem Termin, bei gerade 475 Anmeldungen aus 15 Nationen, davon 145 Frauen. Der überwiegende Teil der Teilnehmer kommt aus Deutschland, besonders aus der näheren Umgebung, dem Rhein-Main-Gebiet und aus dem Umkreis von Aschaffenburg.

Wer noch zaudert: Voranmeldungen sind bis Mittwoch, 15. Juni, unter www.rlt-rodgau.de → Ultramarathon möglich. Auch für Ultra-Neulinge ist dieser bestzeit-taugliche Lauf bestens geeignet. Für die Voranmelder wird ein nützliches Laufzubehör reserviert.

Der aktuelle Streckenrekord bei den Männern wird von Benedikt Hoffmann mit 2:56:18 aus 2018 und bei den Frauen von Tinka Uphoff mit 3:32:41 aus 2016 gehalten.
Aktuell gelten Frank Merrbach (LG Nord Berlin Ultrateam) Sieger aus 2017, 2.Platz 2018+19 (Sieger GutsMuths-Rennsteiglauf und Sachsentrail 2021), Enrico Wiessner (FH Runners Berlin) persönliche BZ von 3:11:07 (2. Platz 2017 in Rodgau), Stefan Fritz (LG Region Karlsruhe) persönliche BZ von 3:13:51 (3. Platz 2019 in Rodgau) als Favorit im Kampf um die vorderen Plätze. Zum Favoritenkreis zählen auch: Thomas Klingenberger (Team Leistungsdiagnostik und der Schweizer Bernhard Eggenschwiler (Zeiningen) – beide bei ihren mehrmaligen Teilnahmen in Rodgau immer unter den besten acht Zieleinläufern.

Bei den Frauen ist im Moment nur die 3. aus 2019 Malin Auraß – damals noch Pfäffle (LG Nord Berlin Ultrateam) mit einer persönlichen BZ von 3:37: 18 angemeldet. Es wäre jedoch nicht das erste Mal, dass am 18. Juni, ein(e) völlig neue(r) Überraschungssieger(in) das Siegerpodest besteigt.

Auch 2022 werden circa 100 freiwilligen Helfer im Vorfeld und am Veranstaltungstag auf den Beinen sein, um den Aktiven den Lauf so angenehm wie möglich zu gestalten.

Der RLT Rodgau bedankt sich bei seinen treuen Sponsoren Fraport AG FFM, Sparkasse Langen-Seligenstadt, Maingau Energie, AEROBEE und Sebamed für die Unterstützung.

(Text: PM RLT Rodgau)