Bildungsdezernentin Weber startet Ausstattung der Frankfurter Schulen mit Luftfiltergeräten

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Gerald Pfarrer (l., ASECOS) erklärt Stadträtin Weber und Rektor Peter Walter die Filtergeräte. (Foto: Bernd Georg)

Die erste Lieferung der Luftfiltergeräte hat die Mosaikschule im Nordwesten der Stadt erreicht

„Meine Mitarbeiter*innen aus dem Stadtschulamt und dem Amt für Bau- und Immobilien und auch ich sind sehr froh, dass die mit der Ausschreibung verbundenen Verfahrensstufen endlich abgeschlossen werden konnten und wir zwei Anbietern den Zuschlag erteilen konnten“, sagt Stadträtin Sylvia Weber zur langen Laufzeit der Vergabe, die rund neun Monate dauerte.

„Dass das Europäische Vergaberecht einige Tücken hat und nicht unkompliziert ist, wussten wir natürlich, aber solch einen langen Prozess mit Widersprüchen und  Entscheidungen der Vergabekammer haben wir noch nicht erlebt“, weiß Weber und fügt hinzu, „dies war sicher auch dem Auftragsvolumen von gut zwölf Millionen Euro geschuldet.“

„Die Luftfiltergeräte benötigen wir, um uns auf den kommenden Winter vorzubereiten“, erläutert Weber. „Denn noch wissen wir nicht, wie sich das Infektionsgeschehen in der kalten Jahreszeit entwickeln wird. Unabhängig davon tragen die Geräte ganz allgemein zu einer Verbesserung der Qualität der Raumluft bei und das ist in Klassenräumen, in denen bis zu 30 Kinder intensiv lernen sollen, auf jeden Fall eine gute Sache.“

In den kommenden Wochen werden insgesamt 140 Schulen mit rund 2.500 Geräten ausgestattet in den Jahrgängen der ersten bis sechsten Klassen. „Wir haben leise und leistungsstarke Geräte erworben, die dem Raumvolumen speziell angepasst werden und die über eine eingebaute CO²-Ampel verfügen, wodurch auch die weiterhin notwendige Fensterlüftung in Erinnerung gerufen wird“, freut sich Weber.

Bis zu den Herbstferien werden die Geräte in allen vorgesehenen Schulen stehen.

(Text: PM Stadt Frankfurt)