Polizeibeamte haben am Sonntag (19.) im Frankfurter Bahnhofsviertel einen 29-jährigen Mann festgenommen, der verdächtigt wird, einen 27-Jährigen mit einem Messer am Hals verletzt zu haben.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es gegen 16.40 Uhr in der Kaiserstraße, Höhe Hausnummer 76, zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 29-Jährigen und einem bislang unbekannten Zeugen. Ein 27 Jahre alter Mann mischte sich ein. Der 29-Jährige soll dann in der Folge den zwei Jahre Jüngeren körperlich angegangen und ihm einen “Schlag” in den Halsbereich versetzt haben. Umherstehende Personen verhinderten, dass dieser weiter auf den am Hals verletzten Geschädigten einwirken konnten. Der 29-Jährige ergriff daraufhin die Flucht, konnte aber später von einer Streife in der Münchener Straße festgenommen werden.
Der Geschädigte, der am Hals eine Stich- bzw. Schnittverletzung erlitten hatte, kam in ein Krankenhaus. In der Nähe des Tatortes fanden Beamte ein Messer auf und stellten das mutmaßliche Tatmittel sicher.
Der 29-jährige Tatverdächtige, welcher über keinen festen Wohnsitz verfügt, kam in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt. Er soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Frankfurt Kriminalpolizei hat ein Strafverfahren wegen versuchten Totschlags eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
(Text: PM Polizei Frankfurt)
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