Frankfurt: Freier bedroht Prostituierte mit “Schusswaffe”

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(Symbolbild: Tima Miroshnichenko auf Pexels)

Am frühen gestrigen Mittwochmorgen (10.) kam es in einem Bordell in der Taunusstraße im Frankfurter Bahnhofsviertel zu einer Bedrohung mit einer vermeintlichen Schusswaffe zum Nachteil einer Prostituierten. Die Frau konnte vor dem Täter flüchten. Dieser wurde durch Kräfte des Spezialeinsatzkommandos noch im Verrichtungszimmer festgenommen. Verletzt wurde niemand.

Gegen 5 Uhr suchte der spätere Tatverdächtige die Prostituierte in ihrem Zimmer im Bordell auf. Im Verlauf des Kontaktes holte der 25-jährige Beschuldigte eine vermeintliche Schusswaffe aus seiner mitgeführten Tasche und bedrohte die Geschädigte damit. Unter einem Vorwand gelang der Frau die Flucht aus dem Zimmer. Der von ihr über den Vorfall informierte Betreiber des Bordells verschloss die Tür des Verrichtungszimmers, in dem sich der Täter noch aufhielt, von außen, und verständigte die Polizei.

Auf Kontaktaufnahmeversuche durch Spezialkräfte reagierte der eingeschlossene Täter nicht. Er wurde nach Öffnung der Tür durch das Spezialeinsatzkommando der Frankfurter Polizei festgenommen. Weder Opfer noch Täter wurden verletzt. Die vermeintliche Schusswaffe stellte sich als frei erwerbliche Pfefferspraypistole zur Tierabwehr heraus.

(Text: PM Polizei Frankfurt)