Frankfurt: Sozialdezernentin Voitl eröffnet die Aktionswochen Älterwerden

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Sozialdezernentin Elke Voitl eröffnet im Metropolis-Kino am Montag die diesjährigen Aktionswochen Älterwerden. (Foto: Maik Reuß)

Mit einem Appell an mehr Gemeinschaft und Austausch hat Sozialdezernentin Elke Voitl am Montagabend die diesjährigen Aktionswochen Älterwerden eröffnet. „Die Pandemie hat wieder einmal deutlich gezeigt, wie wichtig offene Sozialräume sind“, sagte die Stadträtin im Metropolis-Kino am Eschenheimer Tor. Dort hatte die Stadt Interessierte zu dem Spielfilm „Und wenn wir alle zusammenziehen?“ mit Jane Fonda und Daniel Brühl mit anschließender Diskussion eingeladen.

Ältere Menschen litten in Frankfurt verstärkt unter Einsamkeit, daher legten die Aktionswochen in diesem Jahr mit dem Motto „Zusammen sind wir weniger allein“ den Fokus auf ein gelingendes Miteinander, sagte die Stadträtin. Das müsse die Stadt auch mit verstärkter sozialräumlicher Orientierung fördern: „Wir werden mit unseren Angeboten wieder mehr in den Stadtteilen direkt bei den Menschen präsent sein“, versprach die Sozialdezernentin.

Bei den vom Jugend- und Sozialamt organisierten Aktionswochen können ältere Menschen in Frankfurt noch bis Sonntag, 2. Oktober, kostenlos an mehr als 170 Veranstaltungen teilnehmen. Das Spektrum reicht dabei vom Yoga-Kurs über ein Repair-Café bis hin zu Infos zur digitalen Welt. Es gibt Angebote zur Gesundheitsförderung, politische Diskussionen und Kunstveranstaltungen.

Auf der Seite Älterwerden gibt es weitere Informationen rund um die Aktionswochen Älterwerden 2022, dort ist auch das digitale Programmheft zu finden.

(Text: PM Stadt Frankfurt)