Teilnahme an Possmann Keltereiführung zu gewinnen

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DER FRANKFURTER verlost exklusiv: 12 x 2 Teilnehmer an einer Keltereiführung bei Possmann

Rufen Sie an unter Tel. 0137 822-9999 und mit etwas Glück sind Sie am 25. Oktober ab 17 Uhr dabei! Der Anruf kostet 50 Cent. Es kann bis Montag, 3. Oktober, 24 Uhr angerufen werden.

FRANKFURT (PM/sit) Der größte Apfel-Verarbeitungsbetrieb in Hessen hat seinen Sitz in Frankfurt, genauer: in Rödelheim. Bereits 1881 begann hier die Geschichte der Apfelweinproduktion für die Familienkelterei Possmann. Seither pressen, keltern und füllen die Rödelheimer das Beste ab, was ein Apfel werden kann. Wie das geht und was auf dem Betriebsgelände in der Eschborner Landstraße geschieht, können unsere Gewinner am 25. Oktober live erleben.

Wenn im Herbst die Apfelernte beginnt und die Apfelbauern der Region täglich ihre Äpfel anliefern, läuft der Betrieb bei Possmann auf Hochtouren und Apfelduft verbreitet sich in jedem Winkel der Traditionskelterei. Kein Wunder, bei den Mengen, um die es hier geht! Allein die Zahlen sind von beeindruckender Größe: bis zu 15.000 Tonnen Äpfel verarbeitet Possmann pro Jahr, mehr als zehn Millionen Liter Apfelwein und Apfelsaft werden daraus produziert und lagern in 150 Fässern und Tanks im Keller. Legendär sind die zu Fässern umfunktionierten U-Boot-Druckkörper, von denen einer unglaubliche 418.000 Liter fasst.

Und was in die Fässer und Flaschen bei der Familienkelterei fließt, ist von ganz besonderer Qualität und deshalb schon mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen überhäuft. Längst hat „Frau Rauscher“ als Speierling-Apfelwein Kultstatus. Frankfurter Apfelwein gilt als der meistprämierte Apfelwein der Welt und die beiden Streuobstsäfte der Kelterei beweisen, welch prächtige Äpfel Jahr für Jahr auf den heimischen Streuobstwiesen wachsen. Zahllose Apfelwein-Spezialitäten von Cider bis zum „Apfelsekt 1881“ zeigen, welche Kreativität diese besonderen Früchte wecken. Das Obst fast vergessener Kelterapfelsorten gibt übrigens den wertvollen Direktsäften ihren besonderen Charakter.

Im März dieses Jahres hatten die Traditionskelterer nach all den Preisen, mit denen sie schon überhäuft wurden, erneut Grund das Schoppenglas zu erheben: Die Weltkulturorganisation UNESCO ernannte die handwerkliche Apfelweinkultur in Hessen zum immateriellen Kulturerbe Deutschlands ernannt. Seit 2003 zeichnet die UNESCO solch typisch nationalen und regionalen Kulturformen aus und kümmert sich um deren Erhalt und Dokumentation.

Schon die Griechen und Römer kannten die Herstellung des Apfelweins. In Frankfurt ist der Apfelwein um das Jahr 1600 herum nachgewiesen. Per Frankfurter Ratsverordnung wurde bereits 1638 eine Reinhaltungsbestimmung festgelegt, an die sich die Apfelweinkelterer noch heute halten müssen, und 1754 wurde die erste Schankerlaubnis in Frankfurt erteilt.

Seit ihrer Gründung 1881 hat sich die Familienkelterei Possmann weit über Hessens Grenzen hinaus einen Namen gemacht und presst, keltert und füllt nun schon in fünfter Generation das Beste ab, was ein Apfel hergibt. Lassen Sie sich das einmal hautnah vor Augen führen: Neben dem Rundgang durch die wichtigsten Abläufe des Produktionsprozesses gibt es eine Äppler-Verkostung und ausgewählte Spezialitäten für den Heimweg.

Rufen Sie an unter Tel. 0137 822-9999 und mit etwas Glück sind Sie am 25. Oktober ab 17 Uhr dabei! Der Anruf kostet 50 Cent. Es kann bis Montag, 3. Oktober, 24 Uhr angerufen werden. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

(Fotos: Possmann)