Herbstferien-Start am Flughafen Frankfurt

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Bundespolizisten am Flughafen Frankfurt. (Foto: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main)

Herbst-Reisewelle mit täglich bis zu 180.000 Fluggästen

Am kommenden Freitag, 21. Oktober, starten in Hessen und einigen anderen Bundesländern die Herbstferien. Viele Reisende zieht es während der schulfreien Zeit vom Flughafen Frankfurt in die Ferne. So rechnet Flughafenbetreiber Fraport an den aufkommensstärksten Reisetagen rund um die Ferienwochenenden mit jeweils bis zu 180.000 Passagieren.

“Nach dem stabilen und geordneten Betrieb in den Sommerferien geben auch jetzt alle Beschäftigten und Partner am Airport ihr Bestes, um unseren Fluggästen einen entspannten Urlaubsstart zu ermöglichen”, betont Jürgen Harrer, Leiter Unternehmenskommunikation der Fraport AG. “In den Tagesspitzen kann es an entscheidenden Prozessstellen, wie dem Check-in und der Sicherheitskontrolle dennoch zu Wartezeiten kommen. Wir bitten Reisende weiterhin 2,5 Stunden vor Abflug im Terminal zu sein.”

Persönliche Reisevorbereitung trägt zum schnellen Ablauf bei

Alles gut vorbereitet? Mit der richtigen Vorbereitung helfen Passagiere mit, Wartezeiten am Airport zu reduzieren. Der Reise-Guide des Airports bietet eine Übersicht über alle wichtigen Schritte – von der Planung zu Hause bis zur Rückkehr in die Heimat. Dabei sind auch Angaben zu aktuellen Einreiseregeln und Anforderungen des jeweiligen Reiseziels enthalten und das unabhängig von Corona. Fluggäste tragen ihr Abflug- und Ankunftsdatum sowie das Reiseziel ein und erhalten alle Informationen auf einen Blick. Wer mit dem Pkw anreisen möchte, sollte einen Stellplatz in einem der teminalnahen Parkhäuser vorausbuchen. Das spart Zeit und ist in vielen Fällen günstiger, als vor Ort ein Ticket an der Schranke zu ziehen. Bevor es los geht, überprüfen Gäste, ob alle erforderlichen Reisedokumente, wie Reisepässe und Flugtickets aller Familienmitglieder sowie nötige Einreiseunterlagen oder Statusnachweise zu Impfungen greifbar sind.

Die Koffer richtig gepackt? Auch bei der Gepäckaufgabe sind Verzögerungen vermeidbar. Deshalb ist es wichtig, richtig zu packen. Über Menge und Gewicht des Gepäcks bestimmt die jeweilige Airline. Für das Handgepäck empfiehlt Fraport, sich auf ein Minimum zu beschränken und nur ein Gepäckstück pro Person mitzunehmen. Wichtig zu wissen: Für viele Dinge wie Flüssigkeiten, Medikamente, Desinfektionsmittel, elektronische Geräte wie Akkus, E-Zigaretten und Powerbanks sowie gefährliche Gegenstände gelten Sonderregelungen.

Schneller einchecken mit Online-Check-in

Bereit für die Sicherheitskontrolle? Einchecken geht am schnellsten mit dem Online-Check-in, den viele Airlines 24 Stunden vor Abflug anbieten. Am Flughafen nutzen Reisende die Self-Service-Automaten für den Check-in-Prozess und die Gepäckaufgabe. Nach dem Check-in rät die Bundespolizei, sich umgehend zu den Sicherheitskontrollen zu begeben. Damit es bei der Sicherheitskontrollstelle schneller geht, stehen Tische bereit, an denen Passagiere das Handgepäck vorsortieren können. “Reisende helfen mit, den Kontrollprozess zu beschleunigen, indem sie Laptops, Smartphones und andere elektronische Geräte und Flüssigkeiten auspacken sowie die Hosentaschen leeren”, rät Reza Ahmari, Pressesprecher der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt. “Alle Utensilien müssen in einer separaten Wanne platziert werden – das gilt auch für bereits zu Hause gepackte Flüssigkeitsbeutel. Wartezeiten an der Passkontrolle können Reisende vermeiden, in dem Sie die automatisierten Grenzkontrollen EasyPASS (ab 12 Jahren) nutzen.”

Testen am Airport? Bei Bedarf stehen Fluggästen Corona-Testmöglichkeiten am Airport zur Verfügung. Eine Anmeldung ist ratsam.

(Text: PM Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main)