Dornbusch: Blockade am iranischen Generalkonsulat

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(Symbolfoto: fsHH auf Pixabay)

23 Personen blockierten am heutigen Donnerstag (27.) unter Zuhilfenahme von Transparenten und Bannern den Eingangsbereich des iranischen Generalkonsulats in der Raimundstraße. Der Besucherverkehr in und aus dem Konsulat war nicht mehr möglich. Dies stellte gegen 8.20 Uhr eine Polizeistreife fest. Auf die Ansprachen durch die Polizei reagierten die Personen zunächst nicht, so dass weitere Polizeibeamte hinzugezogen wurden. Der dreimaligen Aufforderung den Eingangsbereich freizugeben, folgten die Personen gegen 9.25 Uhr und wechselten auf die gegenüberliegende Straßenseite.

Wegen dem Verdacht der Nötigung sollten sodann die Personalien aller Beteiligten festgestellt werden. Hierbei kam es zu lautstarken Unmutsbekundungen sowie zu Rassismusvorwürfen gegen die Polizei. Einige wenige versuchten den Kontrollbereich zu verlassen. Dies wurde unterbunden, eine Person kam hierbei zu Fall. Eine weitere widersetzte sich den Anordnungen der Polizei und musste gefesselt werden. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Personen vor Ort entlassen.

(Text: PM Polizei Frankfurt)