Mehr als fünf Millionen Euro Förderung für Offenbachs Stadttentwicklung

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Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke, Daniela Matha, Geschäftsführerin Inno GmbH, Marco Ulrich, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Referat Städtebauförderung, Programmverantwortlicher für „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ (früher: Stadtumbau), Dr. Philipp Nimmermann, Staatssekretär, hier i.V. für Minister Tarek al-Wazir, Dominik Eßmann, Stadtentwicklung, städtischer Programmverantwortlicher „Sozialer Zusammenhalt“ Südliche Innenstadt/Senefelder Viertel und Nordend, Marion Rüber-Steins, Stadtentwicklung, städtische Programmverantwortliche „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ Revitalisierung des ehemaligen Farbwerks („Innovationscampus“), Dr. Ina Mahnkopp, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Referat Städtebauförderung, Programmverantwortliche für „Lebendige Zentren“, Bau- und Planungsdezernent Paul-Gerhard Weiß. Fotos: Stadt Offenbach / georg-foto-offenbach
Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke, Daniela Matha, Geschäftsführerin Inno GmbH, Marco Ulrich, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Referat Städtebauförderung, Programmverantwortlicher für „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ (früher: Stadtumbau), Dr. Philipp Nimmermann, Staatssekretär, hier i.V. für Minister Tarek al-Wazir, Dominik Eßmann, Stadtentwicklung, städtischer Programmverantwortlicher „Sozialer Zusammenhalt“ Südliche Innenstadt/Senefelder Viertel und Nordend, Marion Rüber-Steins, Stadtentwicklung, städtische Programmverantwortliche „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ Revitalisierung des ehemaligen Farbwerks („Innovationscampus“), Dr. Ina Mahnkopp, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Referat Städtebauförderung, Programmverantwortliche für „Lebendige Zentren“, Bau- und Planungsdezernent Paul-Gerhard Weiß. Fotos: Stadt Offenbach / georg-foto-offenbach

In Offenbach wird Städtebau großgeschrieben: Mit fünf Maßnahmen ist die Stadt in den drei Programmen der Städtebauförderung – „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“, „Lebendige Zentren“ und „Sozialer Zusammenhalt“ – vertreten. Staatssekretär Dr. Philipp Nimmermann überreichte die fünf Förderbescheide über zusammen 5,2 Mio. Euro am Mittwoch in Offenbach an Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke.

Mit den Programmen unterstützt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Zusammenarbeit mit dem Land Hessen Städte und Gemeinden dabei, bauliche Strukturen und den öffentlichen Raum an neue und sich ändernde Bedarfe anzupassen. Die Mittel werden jeweils zur Hälfte von Bund und Land finanziert.

„Die Zusage der Fördermittel ist eine hilfreiche Anerkennung und Unterstützung unserer Arbeit“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke. „Dadurch wird vieles leichter, etwa die Pflege und Aufwertung von Bieber und Bürgel oder einfach dringend nötiges Grün im Stadtbild. Von besonderer Bedeutung für die Zukunft der Stadt ist der mittlerweile siebte Förderbescheid für den Innovationscampus. Wir wollen die Dreibogenhalle umbauen, um sie für die Kreativwirtschaft nutzen zu können“, erläutert Schwenke, wie die Mittel möglichst strategisch geschickt genutzt werden sollen. „Junge Künstlerinnen und Künstler können sich dann in den Atelierräumen ausprobieren und durch öffentliche Veranstaltungen einen attraktiven Magneten und Adressbilder schaffen“, so Schwenke.

Der Offenbacher Bau- und Planungsdezernent Paul-Gerhard Weiß ergänzte: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Anträge Erfolg hatten und dass Offenbach erneut aus gleich drei unterschiedlichen Förderprogrammen finanzielle Mittel erhält. Sie fließen allesamt in die Sanierung, den Umbau und die Neu- sowie Umgestaltung verschiedener Projekte, die für Offenbachs Stadtentwicklung sehr wichtig sind. Auch in den vergangenen Jahren konnten wir mit diesen Mitteln beispielhafte und zukunftsweisende Projekte, wie den Senefelder Park, die dortige Kindertagesstätte oder aktuell den Umbau des Marktplatzes und die Maßnahmen im Umfeld des Stellwerks an der Bismarckstraße, umsetzen. Die Städtebauförderung ist deshalb unverzichtbar für die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt.“