Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden lädt zur Patientenveranstaltung „Therapie bei Blutungsstörungen und Myomen“

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Chefarzt Dr. Christopher Wolf und Oberarzt Dr. Christian Peters. (Foto: LPR)

Neben den normalen und regelmäßigen Monatsblutungen kann es auch bei gesunden Frauen zu unregelmäßigen Zwischenblutungen kommen. Obwohl diese in den meisten Fällen normal sind, sollten sie durch einen Experten abgeklärt werden, wenn sie häufig vorkommen. Ebenso sind außergewöhnlich starke Blutungen oftmals Hinweis auf verschiedene Erkrankungen. Im kommenden Patientenvortrag der Reihe „Medizin Bürgernah“ werden die häufigsten Krankheitsbilder sowie deren unterschiedliche Behandlungsmethoden erläutert. Der Vortrag „Save the Uterus – Therapie bei Blutungsstörungen und Myomen“ findet am Dienstag, 29. November, von 18 bis 19 Uhr im Bistro der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden statt (Geisenheimer Straße 10). Es befindet sich direkt am Parkhaus. Der Zutritt ist nur mit FFP2-Maske oder einem vergleichbaren Mundnasenschutz möglich. Eintritt und Getränke sind frei.

„Blutungsstörungen können eine Vielzahl an Ursachen haben und sind bei vielen Frauen zu finden. Neben hormonell bedingten Blutungsstörungen kann es auch vorkommen, dass beispielsweise Geschwüre im Bereich der Gebärmutterschleimhaut, sogenannte Polypen, oder Myome, also gutartige Muskeltumore in der Gebärmutter Probleme bereiten. Durch die Häufigkeit und die damit einhergehenden Regelbeschwerden werden niedergelassene Gynäkologen und in der Klinik tätige Ärzte oft um Rat und Therapievorschläge aufgesucht. Dabei sind die Behandlungsoptionen vielfältig“, sagt Dr. Christopher Wolf, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe an der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden. Gemeinsam mit Oberarzt Dr. Christian Peters wird er am Vortragsabend auf die unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten näher eingehen.

Die Gebärmutterspiegelung sei eine der häufigsten Methoden, die bei der Entfernung von Myomen und Polypen durchgeführt wird – oft in Kombination mit einer Schleimhautprobe. Sie gehöre zu den Routineeingriffen und sei zumeist ambulant möglich. Darüber hinaus kommen – je nach Befund – auch häufig Radiofrequenztherapien oder Verödungen zum Einsatz. „Wir werden während der Veranstaltung in Ruhe erklären, was hinter den einzelnen Methoden steckt und wann sie angewendet werden“, so Dr. Peters.

Im Vordergrund sollen vor allem die Behandlungsmethoden stehen, die ohne Entfernung der Gebärmutter und des Gebärmutterhalses auskommen. „Das sollte immer die allerletzte Option sein. Trotzdem möchten wir uns an diesem Abend auch mit diesem Thema auseinandersetzen und den Gästen nähere Einblicke verschaffen“, sagt Dr. Wolf. Daneben wird es genug Zeit geben, um auf individuelle Fragen der Besucher einzugehen, verspricht der Chefarzt.

(Text: PM LPR)