Europäischer Schülerwettbewerb 2021/2022: Schüler des Adolf-Reichwein-Gymnasiums in Heusenstamm ausgezeichnet

Von
Katja Heßberger
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Die Preisträger*innen sind ausgezeichnet! V.l.: Elisabeth Böhm, Thomas Schmidt, Rosalind Rothery, Siegfried Ritter, Maria Clara Nicoletti Sahd, Britta Graupe, Antonia Schwarz, Christel Germer, Maja Cetic, Lilly Ziechner, Steffen Ball. (Foto: Stadt Heusenstamm)

Der 69. Europäische Schülerwettbewerb hatte zum Thema „Nächster Halt: Nachhaltigkeit“ und fragte nach unserem ökologischen Fußabdruck in Europa, nach Umweltschutzprojekten und nach Ansätzen für eine nachhaltigere Zukunft. Das aktuelle Thema fand sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Lehrkräften des Adolf-Reichwein-Gymnasiums Anklang.


Unter der Anleitung des über viele Jahre bei diesem Wettbewerb engagierten Lehrers des Adolf-Reichwein-Gymnasiums, Thomas Schmidt, konnten beim Wettbewerb Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10, 5 und 6 drei Landespreise und vier Anerkennungspreise für ihre Arbeiten erringen. Landespreise gewannen Maja Isabela Cetic, Britta Graupe und Antonia Schwarz. Den Anerkennungspreis für ihre Arbeiten erhielten Elisabeth Böhm, Maria Clara Nicoletti-Sahd, Rosalind Rothery und Lilli Ziechner.

Die Preise wurden in einer kleinen Feierstunde im Beisein des Bürgermeisters Steffen Ball und des Schulleiters Siegfried Ritter von der Vertreterin der Europa-Union Kreisverband Offenbach, Christel Germer, überreicht. Sie dankte den Schülerinnen und Schülern für ihre kreativen Arbeiten. Ein besonderer Dank galt dem Engagement von Thomas Schmidt, verbunden mit der Bitte, sich mit seinen neuen Schüler*innen auch wieder am 70. Europäischen Wettbewerb zu beteiligen und weiter Kolleginnen und Kollegen für die Teilnahme an diesem Wettbewerb zu motivieren.

Hintergrund

58.247 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich bundesweit am 69. Europäischen Wettbewerb. Das sind gut ein Drittel mehr als im Vorjahr, als Homeschooling und Wechselunterricht den Schulalltag prägten. Auch im Schuljahr 2021/2022 erschwerten etwa der zuweilen hohe Krankenstand, Quarantäneregelungen und Abstandsgebote die Teilnahme, die für Lernende und Lehrende oft in die unterrichtsfreie Zeit fiel. Vor diesem Hintergrund sind die Zuwächse besonders erfreulich, spiegelt sich in ihnen doch die hohe Einsatzbereitschaft und die große Begeisterung der Teilnehmenden wider.

Im Schuljahr 2021/22 beteiligten sich demnach 1.053 Schulen am Wettbewerb – und damit rund 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Und insgesamt 16.773 großartige Arbeiten wurden bundesweit über das Online-Portal eingereicht. Die meisten davon sind, wie in den Vorjahren auch, bildnerische Arbeiten. Der Anteil der Texte ging auf 3 Prozent zurück – das Erbe des einstigen Aufsatzwettbewerbs verblasst zunehmend. Dafür gibt es immer mehr und vielfältigere mediale Arbeiten: von Videos über Musikbeiträge und Podcasts bis hin zu eigens aufgesetzten Social-Media-Kanälen.

(Text: PM Stadt Heusenstamm)