Stichproben-Tests des Gesundheitsamts am Flughafen Frankfurt negativ

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(Symbolbild: Mufid Majnun auf Unsplash)

Nach Deutschland Einreisende aus China müssen seit heutigem Montag, 9. Januar, vor Reiseantritt einen negativen, maximal 48 Stunden alten Antigen-Schnelltest vorweisen. Das besagt die von der Bundesregierung aufgrund der aktuellen Situation in China geänderte Einreiseverordnung. Das Robert Koch Institut stuft das Land mit Wirkung vom 9. Januar zudem als Virusvariantengebiet ein.

Das Gesundheitsamt ordnete gemäß der neuen Verordnung an, Einreisende nach ihrer Ankunft in Frankfurt stichprobenartig auf SARS-CoV-2 zu testen. Eine entsprechende Testumgebung ist bereits vorhanden, in enger Absprache mit Fraport und dem Betreiber der Teststation konnten so am Morgen des 9. Januar bereits 72 Stichproben genommen werden. Alle 72 zeigten ein negatives Testergebnis. Das Exit-Screening vor der Ausreise aus China erwies sich als erfolgreich.

„Gemeinsam mit allen Beteiligten stellt das Gesundheitsamt Frankfurt den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung auch in der aktuellen Lage sicher. Mit der Erfahrung der vergangenen Jahre konnten wir die aktuelle Einreiseverordnung mit Fraport und der Bundespolizei schnell und konstruktiv umsetzen“, sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts.

In dieser Woche landen 19 Flugzeuge aus China auf dem Flughafen Frankfurt. Der Großteil der Passagiere reist jedoch nicht nach Deutschland ein, sondern setzt seine Reise von dem Drehkreuz aus fort. Der Flughafenbetreiber Fraport, die Bundespolizei, die Fluggesellschaften und das Gesundheitsamt sorgen dafür, Einreisende aus China über die aktuellen Änderungen der Rechtsregelung zu informieren.

(Text: PM Gesundheitsamt Frankfurt)